Norwegischer Sieg in Klingenthal
Joachim Hauer (NOR)
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Norwegischer Sieg in Klingenthal

Klingenthal, 30.09.2017. Joachim Hauer hat den ersten von zwei Wettkämpfen im FIS Continentalcup der Skispringer in Klingenthal gewonnen. Der Norweger setzte sich etwas überraschend mit Sprüngen auf 134,0 und 134,5 Meter vor den Slowenen Tilen Bartol und Domen Prevc durch.
Bester Deutscher war Moritz Bär (SF Gmund-Duerrenbach) auf Platz vier. Markus Eisenbichler sprang auf Rang sieben, Richard Freitag wurde Neunter. Pius Paschke belegte den zehnten Platz.

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Sparkassen FIS Continental Cup Skispringen 2017
Klemens Muranka (POL) gewinnt die COC-Gesamtwertung
© Thomas Lenk

Sparkassen FIS Continental Cup Skispringen 2017

30.09./01.10.2017. Gleich vier Tage Skispringen bietet die Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal mit Conti Cup und Sommer Grand Prix vom 30. September bis 3. Oktober (Feiertag). Den Anfang macht am Samstag und Sonntag der Sparkassen FIS Continental Cup Skispringen (COC). Am Sonntag wird es zwei Siegerehrungen geben, einmal für die Tagesbesten und eine zweite für die Besten in der Gesamtwertung des Sommer COC. Die Tickets für den Conti Cup werden an der Tageskasse verkauft; die Preise pro Tag betragen 6 € für Erwachsene und ermäßigt 4 € für Schüler, Studenten und Schwerbeschädigte; Kinder bis einschließlich 5 Jahre haben freien Eintritt.

Programm

Samstag, 30.09.2017 Offizielles Training und Sprunglauf
14.00 Uhr Einlass
14.30 Uhr Offizielles Training (zwei Sprünge)
16.30 Uhr Sprunglauf 1. Wertungsdurchgang
anschließend Sprunglauf Finaldurchgang
anschließend Siegerehrung (Platz 1 bis 3)

Sonntag, 01.10.2017 Sprunglauf
08.30 Uhr Einlass
09.00 Uhr Probedurchgang
10.00 Uhr Sprunglauf 1. Wertungsdurchgang
anschließend Sprunglauf Finaldurchgang
anschließend Siegerehrung (Platz 1 bis 3)
anschließend Siegerehrung Gesamtwertung COC Sommer
30 Minuten nach Siegerehrung Schließung der Anlage für Besucher.

Änderungen vorbehalten.

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Arena-Magazin Flugbegleiter Nr. 19

28.09.2017. Klingenthal. Pünktlich zum Sommer Grand Prix im Skispringen in Klingenthal erscheint der neue „Flugbegleiter“. Im Heft werden das 20-jährige Jubiläum des VSC Klingenthal gewürdigt und es gibt einen Rückblick auf 10 Jahre Weltcup in Klingenthal. Außerdem gibt es im Flugbegleiter ein Interview mit Erzgebirgs-Skiadler Richard Freitag, einen Beitrag zum Österreichischen Überflieger Stefan Kraft, einen Artikel zur „langsamsten Achterbahn der Welt“ und einen Ausblick auf den Journalisten-Gipfel „Forum Nordicum“ im Herbst im Vogtland und auf den Weltcup der Nordischen Kombination im März 2018 in der Sparkasse Vogtland Arena. Im Gewinnspiel werden Tickets für diesen Weltcup verlost. Das neue Arena-Magazin kostet wieder nur 1 Euro und ist in der Sparkasse Vogtland Arena erhältlich. Natürlich auch zum Sommer Grand Prix im Skispringen am 2. und 3. Oktober 2017 und in Kürze im > Arena-Onlineshop.

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Arena-Auslauf erhält neuen Sportrasen
Rasen abfräsen
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Arena-Auslauf erhält neuen Sportrasen

Klingenthal, 21.08.2017. Nach der überaus erfolgreichen Deutschen Meisterschaft der Sportholzfäller am Wochenende in der Sparkasse Vogtland Arena beginnt heute die heiße Phase zur Vorbereitung des Sparkassen FIS Sommer Grand Prix. Das ist für alle deutlich sichtbar, denn der Auslauf der Großschanze erhält neuen Sportrasen.

„Wir haben heute mit der lange geplanten Erneuerung des Sportrasens begonnen. Eigentlich war das Ganze schon für Ende Mai vorgesehen. Um aber eine Beschädigung des neuen Rasens durch die Holzfällermeisterschaft zu vermeiden, haben wir den Start der Erneuerung verschoben und uns für diesen späten Termin entschieden“, sagt Arena-Chef Alexander Ziron und verweist darauf, dass Sportrasen bei der extrem hohen Belastung aller sechs, sieben Jahre ausgewechselt werden muss.

Als erstes frästen heute Mitarbeiter der Niederlassung Lichtenau der Spezialfirma Kutter-Galabau die alte Rasennarbe aus dem Jahr 2009 weg. In dieser Woche laufen umfangreiche Vorbereitungsarbeiten. Kommende Woche wird dann der neue Sportrasen auf 2.500 Quadratmetern verlegt. Damit ist dann genügend Zeit, dass er bis zu den Höhepunkten im Herbst angewachsen ist. Mit dem Sparkassen FIS Continental Cup Skispringen am 30. September und 1. Oktober sowie dem Sparkassen FIS Sommer Grand Prix Skispringen am 2. und 3. Oktober 2017 wird das neue Grün dann eingeweiht.

„Der Ticketverkauf für beide Wettbewerbe läuft. Die Poster sind gedruckt, werden in den nächsten Tagen verteilt“, weist Alexander Ziron auf die anstehenden Höhepunkt hin. Gleichzeitig spricht er noch eine Einladung aus: „Am 2. September ist jedermann in der Sparkasse Vogtland Arena herzlich willkommen, um bei einem Vereinsfest mit Spiel und Spaß den 20. Geburtstag des VSC Klingenthal zu feiern.“ Das bunte Programm für den Vereinsgeburtstag rund um den dann sicher schon verlegten neuen Rasen wird in den nächsten Tagen veröffentlicht.

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Forum Nordicum: Einladung an Journalisten in aller Welt
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Forum Nordicum: Einladung an Journalisten in aller Welt

Klingenthal. Am Sonntag, den 20. August 2017, sind die Einladungen zum 38. Forum Nordicum an Medienvertreter in aller Welt verschickt worden. Das Treffen der Fachjournalisten aus dem nordischen Wintersport findet vom 16. bis 19. Oktober erstmals im Vogtland statt und wird vom Tourismusverband Vogtland veranstaltet. Mit der Organisation wurde der VSC Klingenthal betraut.
 
Tagungsort wird das IFA Schöneck Hotel und Ferienpark sein. „Wir erwarten etwa 75 Journalisten aus 12 Ländern, unter anderem aus Deutschland, Österreich, Skandinavien und Slowenien“, blickt VSC-Präsident Manfred Deckert voraus. „Das Forum Nordicum stellt für uns eine große Chance dar, um uns weiter als Hauptdarsteller im internationalen Weltcupzirkus zu behaupten. Wie auch bei unseren Weltcup-Veranstaltungen liegt uns es dabei besonders am Herzen, unsere Gäste für das Vogtland zu begeistern.“
 
Neben dem Tagungsprogramm, zu dem sich Spitzenfunktionäre des Internationalen Skiverbandes (FIS), nationaler Skiverbände, Weltmeisterschafts- und Weltcupveranstalter sowie des Internationalen Olympische Komitees angekündigt haben, soll den Gästen vor allem die Tourismusregion Vogtland näher gebracht werden.
 
Rolf Keil, Landrat des Vogtlandkreises und stellvertretender Vorsitzender des Tourismusverbandes Vogtland, zum touristischen Programm: „Wir möchten unseren Gästen die Vielseitigkeit des Vogtlandes als Tourismusregion im wunderschönen Sachsen vorstellen. Es sind Besuche in den Schauwerkstäten des Musikinstrumentenbaus, in der Deutschen Raumfahrtausstellung und natürlich in der Sparkasse Vogtland Arena geplant. Die Erfahrungen anderer Gastgeber des Forum Nordicum zeigen, dass der Tourismus stark von der Berichterstattung profitieren kann.“

Auch die Abendveranstaltungen führen die Gäste an ausgewählte Orte. Thorsten vom Wege, Koordinator des Forum Nordicum: „Wir freuen uns sehr auf die Schmiede im Saustall des Wernesgrüner Brauerei Gutshofes und das Königliche Kurhaus Bad Elster. Eine Abendveranstaltung im Waldhotel Mühlleithen führt uns zu einem Gastgeber, der sowohl mit Urlaubern als auch sportlichen Gästen und Leistungssportlern bestens vertraut ist. Das Vogtland wird ein großartiger Gastgeber für das 38. Forum Nordicum sein.“

Freuen können sich die Organisatoren des Forum Nordicum auch über die Unterstützung des Freistaates Sachsen, der die Veranstaltung aus Haushaltsmitteln mitfinanziert. Der federführende Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig in seinem Grußwort: „Das Forum Nordicum ist immer da, wo das Herz für den Wintersport besonders laut schlägt. Deshalb ist es hier, bei uns in Sachsen, genau richtig.“

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Planica 2017
Stefan Kraft
© Thomas Lenk

Planica 2017

Fotogalerie

Planica, 24.–26.03.2017. Die Sonne scheint über den Julischen Alpen und die Alpen-Anemonen blühen. Auf einem Steg am Jasna See in Kranjska Gora sitzen kichernd drei Mädchen mit ihren Smartphones und lassen die Beine über dem kristallklaren Wasser baumeln. Im See geben sich die Kröten im warmen Sonnenlicht dem Liebesspiel hin. Im Ort laden schon die Freisitze zu einem Espresso ein. Und selbst in Tarvis im benachbarten Friaul hat Giampaolo Macoratti in der Gelateria neben der Pfarrkirche an diesem Wochenende heuer zum ersten mal sein leckeres Eis gemacht. Der Schnee auf der Weltcupstrecke, der Podkorenpiste am Vitranc, wo sich Marcel Hirscher drei Wochen vorher seinen sechsten Gesamtweltcupgsieg und auch erneut die Kristallkugel für den »Riesentorlauf« sicherte, schmilzt unaufhaltsam dahin. Alles scheint sich an diesen letzten Märztagen rund um den Triglav schon auf den Frühling eingestellt zu haben. Dabei steht hier noch ein Großereignis des Wintersports an – der furiose Schlussakkord im Weltcup der Skispringer, das legendäre Skiflugwochenende von Planica.

Während auf acht der neun Schanzen größtenteils der grüne Mattenbelag zum Vorschein kommt, sind der Aufsprunghang und Auslauf der Flugschanze mit Hillsize 225 Meter bestens mit Schnee präpariert. Die Anlaufspur wird zum Schutz vor der Sonne stets sorgfältig abgedeckt. Die Veranstalter des Slowenischen Skiverbandes und die Organisatoren und Helfer vor Ort haben alles bestens für das Spektakel vorbereitet. Am samstäglichen Teamspringen wurde wie zum Dank dafür die Weitenmarke des Schanzenrekords von 248,5 Meter, die Peter Prevc 2015 setzte, gleich dreimal hochgesetzt: im Probedurchgang von Robert Johansson (NOR, 250,0 m) und im Finaldurchgang von Stefan Kraft (AUT, 251,0 m) und Kamil Stoch (POL) auf schließlich 251,5 Meter. Kraft als frischgebackener Weltrekordhalter mit 253,5 Meter in Vikersund hatte Johansson (252,0 m) dort schon vor Ablauf einer Stunde den Titel des amtierenden Weltrekordinhabers abgenommen.

Der sympathische Österreicher Stefan Kraft vom SV Schwarzach (Bezirk Pongau/Salzburger Land) untermauert auch zur letzten Weltcupstation in Planica mit zwei Siegen bei den Einzelspringen und Schanzenrekord beim Teambewerb seinen Anspruch auf den Pokal des Gesamtweltcups der Saison 2016/2017. Und das alles nach einer langen Saison, die nach der WM mit Premiere der norwegischen Raw Air Tour den Athleten in der letzten Weltcupperiode nochmals alles abverlangte. Den Raw Air Sieg holt sich Kraft ebenso wie den Doppelweltmeistertitel auf der Groß- und Normalschanze im finnischen Lahti. Die Kristallpokale des Gesamtweltcupsiegs (ab 137) und des Skiflugweltcups (ab 131) wiegen schwer in seinen Armen, denn die Fotografen wollen am Sonntag auch lange nach der Siegerehrung nicht vom Sieger ablassen. Der von der Kamerafront nicht nur einmal verlangte »Jaaaa!!!«-Schrei scheint Stefan Kraft aber auch selbst Freude zu machen. Mit ihm jubelt das ganze ÖSV-Team (ab 166) und seine Familie (ab 172) über die schönen Erfolge. Stefan Kraft stand in diesem Winter bei 25 von ihm absolvierten Weltcup-Einzelspringen 17 mal auf dem Siegerpodest, davon acht mal ganz oben. Dafür und für die Teamergebnisse fließen insgesamt 188.500 Schweizer Franken Preisgelder und 60.000 Euro Siegprämie bei der Raw Air Tournee auf sein Konto, so dass mehr als ein kleiner Urlaub mit Freundin Marisa gesichert ist.

Den Kristallpokal als Gewinner der Nationenwertung nahmen die Polen mit ihrem Trainer Stefan Horngacher in Planica entgegen (ab 158). Beim letzten Teamspringen der Saison (ab 55) kamen die polnischen Skiadler mit Zyla, Kubacki, Kot und Stoch auf Rang drei. Sieger wurde die Norweger mit Johansson, Forfang, Fannemel und Stjernen. Das DSV-Team mit Markus Eisenbichler, Richard Freitag, Karl Geiger und Andreas Wellinger sorgt nicht nur mit dem zweiten Platz beim Teamspringen für Freude bei den Deutschen Fans. Bereits am Vortag beim Einzelspringen (ab 7) stehen mit Andreas Wellinger (Rang 2) und Markus Eisenpichler (Rang 3) gleich zwei Deutsche auf dem Podest. Beim letzten Weltcupwettbewerb der Saison, dem Einzel-Skifliegen am Sonntag (wetterbedingt nur ein Durchgang; ab 99), muss sich Wellinger erneut nur Stefan Kraft geschlagen geben. Er wird Vierter im Gesamtweltcup und Zweiter im Skiflugweltcup. Eisenbichler verpasst nur um 0,7 Punkte den Podestplatz, den die Skispringerlegende Noriaki Kasai (JPN) besteigt.

Nach diesem Saisonabschluss feiern die Sportler und ihre Teams, sicher auch das aus dem Land der aufgehenden Sonne. Jedenfalls kann der japanische Cheftrainer Tomoharu Yokokawa die Mengen Büchsenbier, die er aus dem »Mercator« in Kranjska Gora schiebt, unmöglich allein austrinken. Den Sieg im Feiern außerhalb der Wertung gewinnen in der Oberkrain die norwegischen Fans, die sich angesichts des moderaten Preisniveaus dort im Schlaraffenland wähnen, wo »Laško«-Bier und »Slivovka« fließen. Athleten, Betreuer und Fans haben sich nun eine Wintersportpause verdient und können jetzt den Frühling genießen.

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Impressionen aus Kranjska Gora ab Bild 1
24.03.2017 Skifliegen Einzel ab Bild 7
25.03.2017 Skifliegen Team ab Bild 55
26.03.2017 Skifliegen Einzel ab Bild 99
26.03.2017 Siegerehrung Skiflugweltcup ab Bild 131
26.03.2017 Siegerehrung Gesamtweltcup ab Bild 136
26.03.2017 Siegerehrung Team Gesamtweltcup ab Bild 155
26.03.2017 Team Österreich ab Bild 166, Familie Kraft ab Bild 172

> Download Ergebnisse 24.03.2017 Skifliegen Einzel
> Download Ergebnisse 25.03.2017 Skifliegen Team
> Download Ergebnisse 26.03.2017 Skifliegen Einzel

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DSV Milka Schülercup
Vogtlandschanzen
© Brand Aktuell

DSV Milka Schülercup

Klingenthal, 13.–15.01.2017. Der VSC Klingenthal ist am Wochenende Gastgeber für 75 junge Wintersportler aus ganz Deutschland. Die Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2000 bis 2003 kämpfen um wichtige Punkte im DSV Milka Schülercup. Zu den Starten gehören mit Toni Eichelberger, Moritz Lehmann, Jenny Nowak und Alexandra Seifert auch vier Nachwuchsathleten des VSC Klingenthal.
Gesprungen wird auf der kleinen Vogtlandschanze (HS 68). Freitag ab 13.00 Uhr ist offizielles Training, Samstag um 9.30 Uhr und Sonntag um 9.00 Uhr beginnen die Probedurchgänge, anschließend die beiden Wettkämpfe.
Der VSC bittet alle Interessenten, den großen Parkplatz auf dem Kamm in Mühlleithen zu nutzen, von da den ausgeschilderten Wanderweg zu den Vogtlandschanzen zu nutzen.
Etwa die Hälfte der talentierten Athletinnen und Athleten startet in der Nordischen Kombination. Für sie steht an beiden Tagen nach dem Springen noch der Langlauf an. Samstag ermitteln sie ihre Sieger ab 15.00 Uhr über 6 Kilometer in einem Gunderson Wettbewerb.

WINTERSPORT: Der VSC freut sich aber nicht nur auf die jungen Springer und Kombinierer, sondern auch auf viele Wintersportler, die rund um den Aschberg bei besten Wintersportbedingungen auf Brettern, Snowboard und Schlitten ihren Spaß haben können. Sämtliche Loipen sind gespurt bzw. präpariert. Lediglich während des Wettkampfs gibt es Samstag und Sonntag nachmittags am Skistadion in Mühlleithen einige Einschränkungen.
Am Skihang in Mühlleithen ist der Schlepplift täglich ab 10 Uhr in Betrieb, freitags samstags und dienstags bis 21 Uhr bei Flutlicht, sonst bis 17 Uhr.

AUSFLUGSTIPP: Ab Samstag kann auch die Sparkasse Vogtland Arena wieder zwischen 10 bis 16 Uhr besucht und bis 15.30 mit der Erlebnisbahn WieLi zum Schanzenturm gefahren werden.

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Klingenthal freut sich auf kleine und große Wintersportler
Tino Krause mit dem Pistenbully in Mühlleithen
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Klingenthal freut sich auf kleine und große Wintersportler

Klingenthal, 05.01.2016. Endlich heißt es in Klingenthal wieder: Ski und Rodel sehr gut! Dafür verantwortlich ist zum einen Frau Holle, zum anderen sind es Mitglieder, Mitarbeiter und Helfer des VSC Klingenthal. Sie sind im Einsatz, um Skihang, Loipen und Schanzen zu präparieren. „Wir freuen uns auf viele kleine und große Wintersportler am Wochenende“, lädt VSC-Vizepräsident Marcus Stark ein.
 
ASCHBERGSKISPIELE. Der Wintersport-Nachwuchs kann sich freuen: die Aschbergskispiele können wie ausgeschrieben stattfinden. Mehr als 200 Mädchen und Jungen wollen am Samstag nach Klingenthal kommen, um innerhalb des Sachsenpokals und der Vogtlandspiele Wettbewerbe im Langlauf, in der Nordischen Kombination und im Skispringen auszutragen. Auf den drei Aschbergschanzen K 12, K 25 und K 40 wird Samstag ab 8.30 Uhr gesprungen, um 10.00 Uhr beginnen mit dem Prolog die Langlauf-Wettbewerbe im Skistadion Mühlleithen.
 
LANGLAUFLOIPEN. Doch nicht nur die kleinen Wintersportler kommen auf ihre Kosten, auch für die großen sind die Bedingungen hervorragend. So können Freizeitsportler auf ihre Langlaufbretter steigen und sich auf der Waldautobahn, wie die Kammloipe genannt wird, auspowern. Mit den großen Pistenpullis wurde die Loipe von Mühleiten aus sowohl in Richtung Johanngeorgenstadt also auch in Richtung Schöneck für Skater und klassische Langläufer präpariert. Auch die Loipen rund um den Kiel sind für den Ansturm der Langläufer vorbereitet. Der VSC weist darauf hin, dass einige Strecken direkt am Skistadion in Mühlleithen am Samstag nur für die Wettkämpfe genutzt werden können.
 
SKI ALPIN. Auch der Lifthang in Mühlleithen bietet beste Bedingungen für Abfahrer, Snowboarder und Rodler. Der Schlepplift ist täglich ab 10 Uhr in Betrieb, Freitag, Samstag und Dienstag kann bis 21 Uhr auch unter Flutlicht gefahren werden, die anderen Tage bis 17 Uhr. Natürlich lädt auch die „Gletscheralm“ zur Apres-Skiparty ein.
 
HIGHLIGHT GROSSSCHANZE. „Das sportliche Vergnügen im Schnee kann auch mit einem Besuch der Sparkasse Vogtland Arena verbunden werden“, betont Marcus Stark. Täglich ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet, bis 15.30 Uhr kann man mit der Erlebnisbahn WieLi zum Schanzenturm fahren.
 
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2016 – Nr. 84

2016 – Nr. 84

Das Themenheft Nr. 84, die Klingenthaler Weltcup-Chronik – Skispringen 2016, ist am 21. Dezember 2016 erschienen. Der Weltcup-Pressesprecher des Klingenthaler Veranstalters VSC, Sascha Brand, erinnert an die spannenden Skisprungwettbewerbe Anfang Dezember 2016 in der Sparkasse Vogtland Arena, die mit einem Team-Weltcup und einem Einzel-Weltcup die Zuschauer begeisterten. Mit vielen Fotos gibt das Heft einen umfassenden Rückblick über dieses Spitzensport-Ereignis in Klingenthal.

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Klingenthal Magazin 84 (2016)
 
Domen Prevc gewinnt Skisprung-Weltcup in Klingenthal
Domen Prevc
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Domen Prevc gewinnt Skisprung-Weltcup in Klingenthal

Klingenthal, 04.12.2016. Der Slowene Domen Prevc hat den Einzelweltcup der Skispringer in Klingenthal gewonnen. Der 17-jährige setzte sich vor dem Norweger Daniel-André Tande und Stefan Kraft aus Österreich durch. Bester Deutscher war vor mehr als 7.000 Zuschauern Markus Eisenbichler auf Rang sechs.

Domen Prevc stand Weiten von 140,0 und 141,0 Metern und kletterte im Finale noch vom vierten auf den ersten Platz. Dabei profitierte er vom verpatzten Finalsprung der beiden Polen Maciej Kot und Kamil Stoch, die nach dem ersten Durchgang das Feld noch angeführt hatten, sich letztlich aber mit den Plätzen fünf und vier zufrieden geben mussten. Prevc sagte anschließend: »Mit dem Sieg hätte ich nach dem ersten Durchgang nicht mehr gerechnet, aber das Podest war in Reichweite. Ich bin sehr glücklich heute.«
»Das Ergebnis ist sehr wichtig für die gesamte Mannschaft, nachdem es bislang nicht optimal lief«, freute sich Daniel-André Tande. »Es fühlt sich gut an, dass meine Sprünge wieder funktionieren.«
Auch der Österreicher Stefan Kraft wäußerte sich zufrieden: »Es war ein richtig gutes Wochenende für uns. Mit dem Podest hatte ich nach meinem Sprung eigentlich nicht mehr gerechnet.«
Die deutschen Adler konnten dagegen nicht ganz an die Leistung vom Teamwettbewerb anschließen, den sie am Samstag noch auf Rang zwei beendet hatten. Weltmeister Severin Freund wurde Elfter, Karl Geiger und Richard Freitag sprangen auf die Ränge 14 und 15. Mit Stephan Leyhe, Andreas Wellinger auf den Plätzen 19 und 27 gelang zwei weiteren DSV-Adlern der Sprung in die Punkteränge.

AUSZEICHNUNG. Während sein kleiner Bruder Domen am Sonntagabend als strahlender Sieger des Einzelwettbewerbes glänzte, war die Stimmung bei Weltcupgesamtsieger Peter Prevc ziemlich gedrückt. Nach Platz 22 sagte der Slowene: »Ich bin wütend auf mich und sehr enttäuscht mit diesem Ergebnis.« Am Ende des Tages gab es dann doch noch ein kleines Lächeln beim überragenden Flieger der Vorsaison: Im Anschluss an die Siegerpressekonferenz bekam Prevc von Weltcup-Pressesprecher Sascha Brand die Trophäe für den »Nordischen Skikönig des Jahres« überreicht. Gewählt wurde er von den Mitgliedern der Journalistenvereinigung »Forum Nordicum«.

EHRUNG. Auch bei diesem Weltcup der Skispringer wurde in der Sparkasse Vogtland Arena wieder eine »Helferin der Veranstaltung« ausgezeichnet. Diesmal war es Janine Weidlich. Die 33-jährige Klingenthalerin arbeitet im Alltag im Eingangsgebäude der Arena und empfängt die Tagesbesucher. Bei den Weltcupveranstaltungen ist sie hauptverantwortlich für den VIP-Bereich an der Großschanze. Die Arbeit beginnt dabei meist Monate vor den Events mit Planungen und Bestellungen. Am Weltcupwochenende selbst war Janine Weidlich auch für das leibliche Wohl der Ehrengäste verantwortlich.

KOOPERATION. Die Skisprung-Anlage in Klingenthal wird für mindestens ein weiteres Jahr den Namen »Sparkasse Vogtland Arena« tragen. Das gaben Marko Mühlbauer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vogtland, Rolf Keil, Landrat des Vogtlandkreises und Alexander Ziron, Geschäftsführer der Sparkasse Vogtland Arena Vermarktungsgesellschaft während des Skisprung-Weltcups am Sonntag bekannt. Die Sparkasse Vogtland zählt bereits seit Eröffnung der Vogtland Arena in Klingenthal zu den treuesten Partnern, seit 2015 ist sie deren Namensgeber.

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ISSN 1437-336X
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