Buch „Geschichten zur Geschichte“ Klingenthals
Klingenthal – Geschichten zur Geschichte
© Herausgeber

Buch „Geschichten zur Geschichte“ Klingenthals

„Geschichten zur Geschichte“ – so nennt sich das nun vorliegende Buch, herausgegeben von Johannes und Michael Grimm.  Es erzählt auf seinen fast 300 Seiten nicht nur Geschichten zur Geschichte, sondern es will die klingenden Täler und ihre Umgegend von vielen verschiedenen Seiten her sehen.
So stehen am Anfang bekannte und weniger bekannte Sagen, und am Ende liest man Geschichten und Gedichte von der Weihnachtszeit hier bei uns; und in einer bunten Mischung wird der Leser durch die Entwicklung der Musikstadt Klingenthal geführt, lernt dabei Musikinstrumentenbauer und Musiker kennen, die unsere Heimat daheim und in aller Welt würdig vertreten haben. An zahlreichen Details will das Buch die Höhen und Tiefen vergangener Jahre darstellen, und dabei soll auch an so manche Persönlichkeit erinnert werden, deren Wirken Spuren hinterlassen hat im Gesicht der klingenden Täler und darüber hinaus.
Aber auch in unsere herrliche Landschaft mit ihren ausgedehnten Wäldern wird der Leser geführt, an oft schon vergessenes Brauchtum, an Bemerkenswertes und Merkwürdiges aus Klingenthal und Umgebung erinnert; vom hiesigen Schulwesen vergangener Jahre, von Wintersportlern und Turnern, von Kunstmalern und anderen Künstlern, sogar von Wirtshäusern wird erzählt, und natürlich werden auch die heimatlichen Mundarten mit ihren Repräsentanten Max Schmerler, Hans Wild und den vielen anderen nicht vergessen.
Dabei will dieses Buch keineswegs als eine Chronik im Sinne der Arbeiten eines Karl August Wolf, oder eines Arthur Müller, eines Kurt Erich Dörfel oder eines Dr. Kurt Kauert verstanden werden. Vielmehr will es eine Darstellung unserer Heimat in Wort und Bild sein, ähnlich wie es im Jahre 1925 der Lehrer Carl Gustav Doerfel aus Brunndöbra mit seinem längst vergriffenen Buch „Mei Klingetholer Hamet“ versucht hat.
Beim Lesen wird dem Heimatfreund jedoch vielleicht so manches bekannt vorkommen, denn die in den vergangenen Jahren herausgegebenen „Kleinen Klingenthaler Hefte“ lieferten schließlich den wesentlichen Teil des Inhaltes dieser „Geschichten zur Geschichte“.
Das Buch ist in der Tourist-Information Klingenthal erhältlich.
Online Magazin (2013)

 
Zwotaer Kalender 2013 – „Landleben“
Kalendertitel „Landleben in der guten alten Zeit“
© Thomas Lenk

Zwotaer Kalender 2013 – „Landleben“

Im Museum von Georg Carsten Eibisch im Gebäude der ehemaligen Dank-Brauerei in Zwota hat sich über die Jahre so manches angesammelt. Einen Teil der Sammlung bilden historische Kutschen, Wagen, Karren und Schlitten – eben all das, was man zum „Landleben in der guten alten Zeit“ benötigte. Diesen Exponaten wurde ein Kalender gewidmet und es gesellen sich noch historische Skier, eine von Eibisch, der Zimmerermeister ist, selbst gebaute Postkutsche und eine Feuerspritze dazu. Die Ausstellungsstücke werden von vier Models präsentiert. Carolin, Kristin, Madlen und Melanie posierten geduldig unter anderem beim Wäschewaschen am Hüttenbachteich, beim Wintersport auf dem Herrenberg oder mit dem Heuwagen auf dem Schlosserberg. Der Kalender für das Jahr 2013 ist in Zwota im Museum von Georg Carsten Eibisch in der Braugasse 5 und im Gasthof Zwota erhältlich.
Online Magazin (2012)

 

Vom Holzweibel

Ein Beitrag über die Sagengestalt des Holzweibels, auch Bergweibel oder Moosweibel genannt, aus den vogtländischen Wäldern.
Kulturbote 3 (1996)
 
Drum ber uns
Textfahne aus der Druckerei Adolf Poller
© Thomas Lenk

Drum ber uns

Mundartgedicht mit unbekanntem Verfasser über die Sehenswürdigkeiten, das Leben und die Arbeit der Menschen im Klingenthal der 1930er Jahre.
Klingenthal Magazin 64 (2011)
 

Martha Degodowitz

De kaputte Geig, Martha Degodowitz, Erzählung, Mundart, Kulturbote 3 (1996)

Rupperichsorng, Martha Degodowitz, Gedicht, Mundart, Kulturbote 3 (1996)

 

Rudolf Poller

Der Rauchmah, Rudolf Poller, Gedicht, Mundart, Kulturbote 3 (1996)
 

Hans Wild

Ben Schnitzer, Hans Wild, Gedicht, Mundart Klingenthal Magazin 68 (2012)

Die Puppenmutter, Hans Wild, Erzählung, Mundart Kulturbote 3 (1996)

Die neie Sapper, Hans Wild, Erzählung, Mundart Kulturbote 3 (1996)

„Mienel, huck auf!“, Hans Wild, Gedicht, Mundart Kulturbote 3 (1996)

Weihnachten im Walde, Hans Wild, Gedicht, Kulturbote 3 (1996)

 

Schneeschuhsport in alter Zeit

„Wenn mer emol zerückdenkn, wie mir Kinner frieher Schneeschuh gfahrn sei, do kah mr sich bluß wonnern, es mr net Hals on Baa gbrochn hot.“ So beginnt der Beitrag in Mundart nach einer Vorlage von Bruno Leonhardt (Klingenthal); mit einer historischen Abbildung einer von Teilnehmern eines Skikjöring-Wettbewerbs.
Kulturbote 3 (1996)
 
Bilder aus dem Duppauer Gebirge
Buchtitel
© Stephan Ernst

Bilder aus dem Duppauer Gebirge

Das Duppauer Gebirge (Doupovské hory) östlich von Karlsbad (Karlovy Vary) in Tschechien ist seit mehr als 60 Jahren nahezu menschenleer. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde hier die einheimische, überwiegend deutsche Bevölkerung vertrieben und ein 330 Quadratkilometer großes militärisches Übungsgelände eingerichtet. Es gehört heute zu den ökologisch wertvollsten Gebieten Mitteleuropas. Einmalige Laub- und Mischwälder, riesige Strauchfelder, Streuobstwiesen, Trocken- und Halbtrockenrasen, Auwaldstreifen, Basaltwände und Felsbänder gestalten die Landschaft überaus abwechslungsreich. Im Duppauer Gebirge kommen etwa doppelt so viele Pflanzenarten vor wie im Umland. Eine Rote Liste enthält mehr als 500 seltene und bedrohte Pflanzenarten, 60 Säugetier-, 147 Brutvogel-, 15 Amphibien- und neun Reptilienarten. Seit 2005 sind 12.500 ha als FFH-Gebiet und eine noch größere Fläche als SPA-Vogelschutzgebiet ausgewiesen.
Der Autor Stephan Ernst, Jahrgang 1951, lebt als Buchhändler in Klingenthal. Er ist Mitglied im Verein Sächsischer Ornithologen und redigiert seit 1991 die wissenschaftliche Vereinsschrift. Er verfasste viele ornithologische Arbeiten, darunter ein Buch über die Birkenzeisige. Neben Forschungsreisen nach Osteuropa und Sibirien führten ihn ornithologische Exkursionen immer häufiger in das grenznahe Duppauer Gebirge. Von 1997 bis 2010 entstanden dort mehr als 3.000 Fotos. Eine Auswahl befindet sich in diesem Buch.

Stephan Ernst, Bilder aus dem Duppauer Gebirge“, ISBN 978-3-00-033895-3

Online Magazin (2014), Literatur

Der Buch-Tipp: „Bilder aus dem Duppauer Gebirge“ von Stephan Ernst
Klingenthal Magazin 63

 

Dr Bergwastl drzählt – De Kripp

Hans Wild ist einer der bedeutendsten Mundartautoren der Klingenthaler Region. Er hinterließ ein bemerkenswertes Werk an Geschichten und Gedichten, die sich durch feine Beobachtungsgabe, und großes erzählerisches Talent auszeichnen. „De Kripp“ ist eine humorige, winterliche Geschichte, die aus der kleinen Geschichtenfolge „Dr Bergwastl drzählt“ stammt.
Klingenthal Magazin 60
 

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ISSN 1437-336X
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