Glück gehabt
Harry Glaß holt 1956 Olympiabronze für Klingenthal
Collage: Th. Lenk

Glück gehabt

»Ich sehe uns noch in der Küche vorm Radio sitzen, um die Reportage vom Springen in Cortina d’Ampezzo zu hören. Es ist das Abschlussspringen anlässlich der Winterolympiade 1956. Ich höre noch die Stimme des Reporters. Aber was er sagte, weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich nur noch, dass das, was da geschah, damals für uns kaum zu glauben war. Auch als man am Marktplatz unterhalb des Rathauses eine Tribüne aus Holz zimmerte, konnte ich es mir noch nicht vorstellen. Doch dann, ich sehe es noch genau vor mir: Der Platz ist spärlich beleuchtet (in meiner Erinnerung), aber voller Menschen. Dicht an dicht gedrängt jubelten sie in Richtung Tribüne, jubeln sie ihm zu, dem kleinen, großen Mann aus Sachsenberg, der in Cortina die Bronze-Medaille gewonnen hatte, Harry Glass. …
Danach war in Klingenthal nichts mehr wie vorher. Jedenfalls im Winter und für uns Kinder. Wo es nur möglich war, wurde eine Schanze gebaut. Anfangs waren es kleine Hügel. Doch schnell wurden die aus Schnee gebauten Schanzen immer größer. … Wir gingen zum Springen, wie man heutzutage in seiner Freizeit zum Tablet oder Handy greift. …
Ich erinnere mich noch, wie wir eines Tages (zwei gleichaltrige Freunde und ich, sonst aber niemand) an einem Nachmittag zum Springen waren auf der Reinhold-Glass-Schanze (hinten im Dürrenbachtal). Eigentlich hätte man an diesem Tage dort nicht springen sollen. …«

Im Klingenthal Magazin Nr. 90 (Dez. 2018) lesen Sie, wie es weitergeht. »Glück gehabt« – winterliche Kindheitserinnerungen von Kaspar Klingtheler in der Reihe »Geschichten von zu Hause«.

Klingenthal Magazin 90 (2018)
 
Bis zum letzten sehnlichsten Wunsch …
Ausschnitt aus einem Gemälde von L. Fischer, 1962
© L. Fischer

Bis zum letzten sehnlichsten Wunsch …

Kaspar Klingtheler: »Bis zum letzten sehnlichsten Wunsch …« – ein neuer Beitrag in der Reihe »Geschichten von zu Hause« im Klingenthal Magazin 89 (Sept. 2018).

»›Ihr könnt euch noch so weit fort machen, Ihr werdet immer wieder zurück kommen! Und wenn es nur noch euer letzter sehnlichster Wunsch ist.‹ Das prophezeite uns vor versammelter Klasse der Fiedel Gerhard. Wir hatten ihn in Chemie. Ich werde nie vergessen, wie er im bunt karierten Hemd und seiner Krachledernen, samt grüner Wadenstutzen, mit seinem Schubkarren und seiner Ziege durch Sachsenberg zog. Dabei traf für ihn, was man als Original bezeichnet, nur bedingt zu, denn da war nichts Schrulliges. Alles war bei ihm wohl überlegt und entsprang genauem Wissen und langer Erfahrung. Dass er ganz ungeniert mit seiner Ziege durch den Ort zog, zeigte nur, dass er sich um das Gerede der Leute wenig kümmerte. Das hat mir schon damals sehr imponiert. Deshalb habe ich seine Prophezeiung bis heute nicht vergessen. Und jetzt, wo ich alt bin, und die längere Zeit auswärts wohne als daheim, da wird mir erst recht bewusst, was der alte Friedel damals meinte. …«

Im folgenden spürt der Autor dem Heimatgefühl nach, lässt Kindheitserinnerungen aufleben, unter anderem vom Skifahren am Kamerun und einem Geschmackserlebnis – dem Kümmelkäse aus dem Kamerun-Wirtshaus …

Klingenthal Magazin 89 (2018)
 
Das verwunschene Land
Erstausgabe 1997
© Verlag

Das verwunschene Land

Kaspar Klingtheler, Das verwunschene Land
erschienen 1997 im Verlag (cb) Sächsische Kunstwerk Leipzig
ISBN-10: 3000022899
ISBN-13: 978-3000022890
Gebundene Ausgabe: 295 Seiten

Bezug über:

Buchvertrieb Mey
Gartenstraße 81
08248 Klingenthal
Telefon 037467-24599
Mobil: 01729317276

Online Magazin (2018) > Literatur

 
Der erste Klingenthal-Roman?
Wiesbadener Volksbuch-Ausgabe Nr. 103 von 1918
© Archiv Enrico Weller

Der erste Klingenthal-Roman?

Dr. Enrico Weller machte im Rahmen seiner Recherchen zum 300-jährigen Gründungsjubiläum der Klingenthaler Geigenmacher-Innung Bekanntschaft mit einem unbekannten Text. Es ist die Erzählung »Der arme Geigenmacher und sein Kind« von Gustav Nieritz (1795–1876). Handelt es sich dabei vielleicht sogar um den ersten »Klingenthal-Roman«?
In seinem Beitrag im Klingenthal Magazin stellt der Musikwissenschaftler Weller die Akteure um den Geigenmacher »Hübelfritze« und die Romanhandlung vor, die in der 1840er Jahren spielt. Er analysiert die Erzählung auf der Suche nach Parallelen zwischen dem Romandorf »Schönwalde« und Klingenthal unter anderem nach der geografischen Lage, historischen Tatsachen wie etwa einer im Buch geschilderten Ruhrepidmie, der Mundart und der beschriebenen Lebensweise oder nach genannten Gewerben und Nebenerwerbszweigen wie etwa der Kammmacherei. »Für den Ort Schönwalde werden 150 Geigenmacher genannt. Diese Anzahl gab es um 1840 in Deutschland nur in Klingenthal und seinen Nachbargemeinden«, schildert Weller in seinem Artikel eine von zahlreichen Parallelen des Buchinhaltes zum realen Klingenthal. Ob nun »Der arme Geigenmacher und sein Kind« als erster Klingenthal-Roman gelten kann, lesen Sie im Klingenthal Magazin 83 (Nov. 2016).

Klingenthal Magazin 83 (2016) > Literatur
 
Wahnsinn Wasalauf
Monty Gräßler, Wahnsinn Wasalauf
© Verlag

Wahnsinn Wasalauf

Es sind spektakuläre Bilder, die jeden ersten Sonntag im März von Mittelschweden aus um den Erdball gehen. Mit fast 16.000 Teilnehmern ist der 90 Kilometer lange Wasalauf von Sälen nach Mora der größte und älteste Skilanglauf-Wettkampf der Welt. Er gilt als ein Muss für jeden ambitionierten Langläufer. Das erklärt auch, warum der »Vasaloppet« auf dem Weg zum 100. Jubiläum nichts an Anziehungskraft eingebüßt hat. Im Gegenteil: Die Startplätze für 2016 und 2017 waren innerhalb von 90 Sekunden ausgebucht. Wahnsinn!
Um den Mythos Wasalauf zu erkunden, machen sich Jahr für Jahr auch viele Deutsche auf den Weg. Der Autor Monty Gräßler hat sich einer der Gruppen angeschlossen und beim 90. Wasalauf selbst auf die Bretter gestellt. Ergebnis ist das erste deutschsprachige Buch über den Klassiker. In dem spannend und unterhaltsam geschriebenen Erlebnisbericht wird der Leser quasi mit in die Loipe genommen. Er erfährt vom Riesenansturm am Start und von der Euphorie auf der ersten Hälfte genauso wie von der Quälerei ab Kilometer 80 und großen Emotionen im Ziel.
Das 180-seitige Buch wartet mit vielen beeindruckenden Fakten zum Wettkampf und einer ganzen Reihe von wertvollen Tipps auf. Die Geschichten der schnellsten, prominentesten und außergewöhnlichsten deutschen Starter runden das Werk ab. Der Autor hat dafür nicht nur den einzigen deutschen Sieger des Wasalaufes besucht, sondern unter anderem auch einen Brandenburger ausfindig gemacht, der im Organisationsteam eine wichtige Rolle spielt. Auch die Geschichte eines Wasaläufers ohne Arme und das Porträt eines Vasaloppet-Veterans aus dem Ruhrpott waren so noch nirgends nachzulesen.

Wahnsinn Wasalauf – Über die Faszination des größten und legendärsten Skilanglaufrennens der Welt. Produziert von der Pro Business GmbH Berlin Oktober 2016. ISBN: 978-3-86460-551-2, Preis: 19.90 Euro. In Kürze auch als e-Book (11,99 Euro) erhältlich. www.wahnsinn-wasalauf.de

Online Magazin (2016) > Literatur
 
Buch »Klingenthaler Geigenbau«
Klingenthaler Geigenbau
© Thomas Lenk

Buch »Klingenthaler Geigenbau«

NEUERSCHEINUNG: Das Buch »Klingenthaler Geigenbau« ist eine einzigartige Dokumentation, die in limitierter und nummerierter Auflage von nur 300 Exemplaren von der Stadt Klingenthal anlässlich des Jubiläums »300 Jahre Geigenmacherinnung Klingenthal« verlegt wurde. Es enthält Beiträge zur Geschichte des Klingenthaler Geigenbaus der Musikwissenschaftler Dr. Enrico Weller und Dr. Albin Buchholz, von Dr. Torsten Graupner, Xenia Brunner – Leiterin des Musik- und Wintersport­museums Klingenthal – sowie der Musikinstrumentenbauer Anna Karoline Meinel und Ekkard Seidl.
Außerdem beinhaltet das Buch einen Katalog historischer Instrumente, die zur Sonderausstellung 2016 in Klingenthal ausgestellt waren. Mit farbigem Bildteil und Maßprotokollen werden 30 Geigen, fünf Bratschen, zwei Gitarren und zwei Violinbogen präsentiert. Die historischen Instrumente stammen von über 20 Erbauern aus Klingenthal – von Georg Friedrich Hopf (1687 – 1734) bis Carl August Hopf (1832 – 1918) – und wurden von Geigenmachermeister Ekkard Seidl in Markneukirchen fotografisch dokumentiert, vermessen und zugeordnet.

Sichern Sie sich Ihr Exemplar dieser exklusiven limitierten Edition mit Ihrer rechtzeitigen Bestellung!

ISBN 978-3-00-052906-1, Klingenthaler Geigenbau
Klingenthaler Geigenbaugeschichte und Katalog historischer Instrumente aus drei Jahrhunderten.
Verlag: Stadt Klingenthal
Vertrieb: Ekkard Seidl, www.seidlgeigen.de
Hardcover, Fadenheftung, ca. 21 x 30 cm,
184 Seiten mit farbigem Bildteil

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Online Magazin (2016) > Literatur
 
Der Markneukirchner und die Klingenthaler Geigen
Ekkard Seidl mit einer historischen Klingenthaler Geige
© Thomas Lenk

Der Markneukirchner und die Klingenthaler Geigen

Das Buch »Klingenthaler Geigenbau«, das zum Jubiläum »300 Jahre Geigenmacherinnung« erscheint, enthält Beiträge zur Geigenbaugeschichte und präsentiert über 30 historische Klingenthaler Instrumente, um deren Dokumentation sich der Mark­neukirchner Geigenmachermeister Ekkard Seidl besonders verdient gemacht hat. In ihrem Beitrag »Der Markneukirchner und die Klingenthaler Geigen« lässt Xenia Brunner, Leiterin des Musik- und Wintersportmuseums Klingenthal, den Leser an der Spurensuche teilhaben.

> Beitrag zum Buch »Klingenthaler Geigenbau«

Klingenthal Magazin 82 (2016)
 
Sonderöffnung und Wahl »Vogtlands Lieblingsbuch«
Pfarrer Karl-Heinz Schmidt zur Zwotaer Kirmes 2007
© Thomas Lenk

Sonderöffnung und Wahl »Vogtlands Lieblingsbuch«

Zwota, 9. Oktober 2016. Die Ausstellung über historische Zwotaer Gewerbe im Mundart- und Erlebnisraum des Zwotaer Harmonikamueums  und die Wanderausstellung »Vogtlands Lieblingsbuch« haben am Sonntag, den 9. Oktober, zusätzlich von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Vorgestellt werden dabei 62  Neuerscheinungen des Jahres 2015, die einen Bezug zum Vogtland haben, darunter Mundartbücher von Karl-Heinz Schmidt,  dem langjährigen Pfarrer der Kirchgemeinde Sachsenberg-Georgenthal, der in diesem Jahr verstorben ist, sowie vom Klingenthaler Stephan Ernst, der einen Band über seine Reisen in den Altai vorgelegt hat. Die Besucher können dabei ihre Stimme zur Wahl von »Vogtlands Lieblingsbuch«. Mit Dr. Frieder Spitzner steht zudem der Vorsitzende der Vogtländischen Literaturgesellschaft »Julius Mosen« zu den Büchern Rede und Antwort.
Die Sonderausstellung zu den Zwotaer Gewerken und die Literatur-Wanderausstellung sind in Verbindung mit dem Harmonikamuseum  bis einschließlich 13. Oktober geöffnet, dienstags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr.
Vorbereitet wird derzeit die Ausstellung »Klingenthal in den 1960er Jahren«, die am 28. Oktober im Mundart- und Erlebnisraum eröffnet wird.

Heimatverein Zwota, Online Magazin (2016), > Ausstellungen
 
Der Weg beginnt im Kopf
Der Weg beginnt im Kopf – ein Reisetagebuch
© Thomas Lenk

Der Weg beginnt im Kopf

3200 Kilometer haben Roland und Martina Lauenburger am 3. Mai 2015 zu Fuß in Angriff genommen. Auf dem Jakobsweg liefen Sie von Klingenthal bis in den spanischen Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Danach sogar noch weiter bis Kap Finisterre an der Atlantikküste. Am Ende dieses verlängerten Jakobsweges steht der Kilometerstein 0,00 km mit der gelben Jakobsmuschel auf blauem Grund. Diesen Wegzeichen waren die Klingenthaler über 100 Tage lang gefolgt. Sie übernachteten im Zelt, „wild“ oder auf Campingplätzen, und in Herbergen entlang des Pilgerweges. Nur zwei mal gönnten sie sich ein Hotelzimmer.
Am 11. August sind Roland und Martina Lauenburger in Santiago de Compostela angekommen. „Wir haben es geschafft. Wir umarmten, küssten und drückten uns voller Stolz und Freude über unsere große körperliche und geistige Leistung“, schreiben sie in ihr Reisetagebuch. Nach der Rückkehr ins heimatliche Klingenthal war das Interesse an den Erlebnissen der zwei Wanderer auf dem Pilgerweg riesengroß. So entschlossen sie sich, ihre Eindrücke, Empfindungen und die Begebenheiten während der Reise niederzuschreiben und als Buch herauszugeben. Der Verkauf erfolgt über Roland Lauenburger, Staffelweg 17 in Klingenthal. Er freut sich auf Ihren Besuch!

> Bestell-E-Mail an den Autor

Der Weg beginnt im Kopf, ISBN 978-3-00-051774-7, Hardcover, 192 Seiten mit Bildteil, 17,95 €

Online Magazin (2015) > Literatur
 
Thomas Morgenstern: Über meinen Schatten
Thomas Morgenstern, Über meinen Schatten
© ECOWIN

Thomas Morgenstern: Über meinen Schatten

Buchvorstellung: „Über meinen Schatten – Eine Reise zu mir selbst“

Als Leistungssportler ist es Thomas Morgenstern gewohnt, ständig von allen Seiten evaluiert zu werden: von den Zusehern und Fans, von der Presse, Trainern und seinem Team. Thomas Morgensterns gnadenlosester Kritiker aber ist Thomas Morgenstern.
Offen, sympathisch und direkt lässt der Ausnahmesportler den Leser an dem Dialog teilhaben, der sich nach seinem schweren Sturz in seinem Kopf abspielt, dabei abwechselnd sachliche Diskussion und mal lautstarker Streit ist. Es geht um die Zerrissenheit zwischen Ehrgeiz, Siegeswillen und Erschöpfung, um den Wunsch nach Selbstbestimmung und um die Angst, es alleine nicht zu schaffen. Da kämpfen zwei Persönlichkeiten miteinander – ein Teil will weiter nach oben, noch mehr erreichen, nie aufgeben, der andere Teil will sich zurückziehen und Ruhe finden.
Thomas ringt mit Thomas um große Fragen: Ob er seiner Tochter ein guter Vater sein kann, wenn er jeden Tag sein Leben riskiert? Ob er sein Privatleben aufgeben soll für den Erfolg? Und ob die engen Schranken des Leistungssports etwas mit seiner Krankheit zu tun haben?
Österreich hat eine innige Beziehung zu seinen Skispringern – diese jungen Ausnahmetalente werden schnell ins Herz geschlossen und dann fiebert, feiert und leidet man mit. Thomas Morgensterns Aufstieg, seine Erfolge und das Ende seiner Karriere haben niemanden kalt gelassen. Das Buch erzählt auf ungewöhnliche, unterhaltsame und persönliche Weise die Geschichte der besonderen Karriere eines besonderen Mannes.
Seit seiner Jugend ist Thomas Morgenstern fest im ÖSV verwurzelt und immer von Menschen umgeben: von Trainern, Ernährungsberatern, Pressevertretern, Ärzten, Physiotherapeuten. Man sagt ihm, wie er sich in der Öffentlichkeit bewegen und wohin er gehen soll, wann er schlafen und was er essen darf. Entscheidungen treffen muss er nie, sein Leben folgt einem genauen Plan, der ihn zwar zu Höchstleistungen antreibt, gleichzeitig aber aller Freiheiten beraubt. Als er sich nur wenige Monate nach der Geburt seiner Tochter von deren Mutter trennt, bricht aus dem Boulevard eine Welle der Gehässigkeit über ihn herein und auch diese letzte private Seite seiner Person wird zum Gegenstand öffentlicher Diskussionen.
Wenige Wochen nach seinen beiden schweren Stürzen im Jänner 2014 steht er wieder auf der Schanze und am Siegertreppchen. Niemand weiß, dass der ewige Strahlemann zu diesem Zeitpunkt an Depressionen und Angstzuständen leidet. Im Spätsommer desselben Jahres gibt er seinen Rückzug aus dem aktiven Schisport bekannt.

ISBN-13 978-3-7110-0082-8
Hardcover: 176 Seiten
Format: 145 mm x 210 mm, gebunden
empfohlener VK-Preis: 19,95 EUR
(auch als E-Book erhältlich)

THOMAS MORGENSTERN

Thomas Morgenstern gehört mit insgesamt 14 gewonnenen Goldmedaillen, davon dreimal olympisches Gold, acht Siege bei Nordischen Skiweltmeisterschaften und drei Titel bei Skiflug-Weltmeisterschaften zu den erfolgreichsten österreichischen Medaillengewinnern. Er ist einer der wenigen Skispringer, denen es gelungen ist, die vier wichtigsten Wettbewerbe im Skiflug zu gewinnen. 2014 verkündete er nach einer Saison, die ihn aufgrund schwerer Stürze an seine physischen und psychischen Grenzen brachte, mit 27 Jahren seinen Rücktritt vom aktiven Sport. Thomas Morgenstern wurde 1986 in Spittal an der Drau geboren.

© ecowin, Online Magazin (2015) > Literatur > Skispringen
 

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Klingenthal Magazin
ISSN 1437-336X
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