Musikinstrumentenbau: Fachtagung zieht zahlreiche Gäste aus Handwerk, Wissenschaft, Kultur und Politik
Fachgespräch über Blasinstrumente zwischen Staatssekretär und Amtschef Thomas Kralinski vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (1. v. l.), Holger Schiema Geschäftsführer IfM – Institut für Musikinstrumentenbau e.V. (2. v. l.), Prof. Dr. Enrico Weller Studiengang Musikinstrumentenbau der WHZ (3. v. l.) und Tom Höppner (WHZ) Projektkoordinator I-Ma-Tech (rechts)
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Musikinstrumentenbau: Fachtagung zieht zahlreiche Gäste aus Handwerk, Wissenschaft, Kultur und Politik

Autor: H. Schiema, IfM – Institut für Musikinstrumentenbau e.V., Zwota

Zwota/Markneukirchen 26./27.09.2025. Am 26. & 27. September fand die Fachtagung Zukunft Musikinstrumentenbau – Perspektiven aus dem WIR!-Bündnis I-Ma-Tech in der Musikhalle Markneukirchen statt. Zur 2-tägigen Veranstaltung kamen über 110 Gäste aus ganz Deutschland.
Im Bündnis I-Ma-Tech, einem Netzwerk von ca. 50 Partnern, wurde in der Vergangenheit eine Vielfalt von Projekten mit den Schwerpunkten Materialnachhaltigkeit, Digitalisierung sowie Fachkräftesicherung durchgeführt. Nach insgesamt acht Jahren Förderphase im BMFTR-Programm WIR! - „Wandel durch Innovation in der Region“ wurden die Ergebnisse der umfangreichen Forschungsaktivitäten in über 20 Fachbeiträgen vorgestellt und diskutiert.
Höhepunkt der Veranstaltung war die Vorstellung des Kompetenzclusters Musikinstrumentenbau und die Podiumsdiskussion zur Zukunft des Musikinstrumentenbaus unter zunehmenden Materialrestriktionen am Freitag den 26. September. Dazu waren unter anderem Staatssekretär und Amtschef Thomas Kralinski vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz und Herr Andreas Grieß Referatsleiter im Sächsischen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung zu Gast.
Die weiteren Vortragenden kamen von renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Dies waren das Thünen-Institut für Holzforschung, die TU Dresden, die TU Bergakademie Freiberg, die HNE Eberswalde, das IfM - Institut für Musikinstrumentenbau e.V., die HTWK Leipzig, die TH Köln und die Westsächsische Hochschule Zwickau. Aber auch Vorträge in Bezug auf Projekte aus Industrie und Handwerk konnten die Gäste verfolgen. Zum Beispiel zu Projekten von Instrumentenbau Jürgen Voigt GmbH & Co. KG, Rohema Percussion OHG, Gebrüder Mönnig Holzblasinstrumente GmbH oder der Mastri GmbH.
Die adressierten Musikinstrumentenkategorien war sehr vielseitig und reichten vom Zupf- und Streich- sowie Blasinstrumentenbau bis zum Akkordeon- und Schlaginstrumentenbau.

Weitere Informationen finden sich auf der > I-Ma-Tech-Homepage.

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