Festwoche 150 Jahre Stadtorchester

5.–12. Juni 2016. Die Festwoche »150 Jahre Stadtorchester Klingenthal 1866 e.V.« von Sonntag bis Sonntag. Das Programm:

So. 5. Juni, 15.00 Uhr
Konzert im Tierpark Klingenthal

Di. 7. Juni, 19.00 Uhr
Pavillonkonzert mit Musik von
Klingenthaler Komponisten

Do. 9. Juni, 13.00 Uhr
Musik zum Anfassen für unseren Nachwuchs
im Musik- und Wintersportmuseum

Sa.11. Juni, 14.00 Uhr
Sternmarsch der Orchester zum Pavillon, anschl. Gemeinschaftsmusizieren

Sa.11. Juni, 15.00–18.00 Uhr
Musikverein Affeln-Neuenrade und Stadtorchester Markneukirchen im Festzelt

So. 12. Juni, 17.00 Uhr
Festkonzert des Stadtorchesters Klingenthal mit vielen musikalischen Gästen

SONDERAUSSTELLUNG im Musik- und Wintersportmuseum anlässlich des Statorchester-Jubiläums bis zum 26. Juni 2016.

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Jahresabschlusskonzert des Stadtorchesters
Rico Schneider am Klavier
© Thomas Lenk

Jahresabschlusskonzert des Stadtorchesters

Fotogalerie

28.11.2015. Fotogalerie des Jahresabschluss- und Weihnachtskonzertes 2015 des Stadtorchesters Klingenthal in der Musikhalle Markneukirchen mit vielen Solisten, u. a. die Sänger Yvonne Deglau, Anne Baumgärtel und Thomas Hellwig-Honegger, Heinz Meinel mit dem Akkordeon, Steffen Zimmer (Gesang) und Rico Schneider (Klavier) beim Udo-Jürgens-Medley und viele andere.

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CD – Weihnachten mit dem Stadtorchester Klingenthal
Musikalische Grüße zum Weihnachtsfest
© Dirk Meinel

CD – Weihnachten mit dem Stadtorchester Klingenthal

Bei seinem Großen Jahresabschluss- und Weihnachtskonzert am Vorabend des 1. Advent 2015 stellte das Stadtorchester Klingenthal seine neue CD vor. „Weihnachten mit dem Stadtorchester Klingenthal“ möchte Sie musikalisch aufs Fest einstimmen. Über die Hälfte der Titel wurden extra für die CD neu aufgenommen. Neben dem Stadtorchester sind außerdem auf der CD vertreten die Gesangssolisten Yvonne Deglau, Horst Brückner, Anne Baumgärtel und Thomas Hellwig-Honegger, das Saxophonquintett Klingenthal, die Flötengruppe der Kirchgemeinde Zwota, Heinz Meinel mit dem Akkordeon, Theresa Schlosser am Klavier sowie – in memoriam – Herbert Gerbeth mit dem beliebten Hans-Wild-Gedicht „Eh’ de Feiertooch komme“. Die CD ist u. a. in der Touristinformation Klingenthal in der Schloßstraße 3 zum Preis von 12,70 EUR erhältlich.

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit · Stadtorchester Klingenthal
Adeste Fideles · Yvonne Deglau und Horst Brückner mit dem Stadtorchester Klingenthal
Alle Jahre wieder · Saxophonquintett Klingenthal
Petersburger Schlittenfahrt · Stadtorchester Klingenthal
Der Bergmaa · Flötengruppe der Kirchgemeinde Zwota
O Tannenbaum · Yvonne Deglau und Heinz Meinel
The Prince of Denmarks Marche · Stadtorchester Klingenthal
Jingle Bells · Saxophonquintett Klingenthal
Losst ons wieder Weihnachten feiern! · Flötengruppe der Kirchgemeinde Zwota
O Holy Night · Yvonne Deglau und Horst Brückner mit dem Stadtorchester Klingenthal
O seelige Weihnachtszeit · Horst Brückner und Theresa Schlosser
Little Drummer Boy · Stadtorchester Klingenthal
’s Raachermannel · Flötengruppe der Kirchgemeinde Zwota
Drei Weihnachtslieder · Stadtorchester Klingenthal
Eh’ de Feiertooch komme · Herbert Gerbeth
Weiße Weihnacht · Stadtorchester Klingenthal
und die Glocken der Rundkirche »Zum Friedefürsten« Klingenthal

Online Magazin (2015) > Stadtorchester Klingenthal
 
Frühlingskonzert des Stadtorchesters Klingenthal
Stadtorchester Klingenthal
© Thomas Lenk

Frühlingskonzert des Stadtorchesters Klingenthal

03.05.2015. Das Stadtorchester Klingenthal e. V., ein weit über die Grenzen des Vogtlandes hinaus bekannter Klangkörper, eröffnet auch in diesem Jahr den Reigen eines künstlerisch hochwertigen Rahmenprogramms anlässlich des 52. Internationalen Akkordeonwettbewerbs in Klingenthal. Die Kenner der Klingenthaler Musikszene freuen sich über die Bandbreite des beliebten Orchesters und wissen, dass jedes Konzert Höhepunkte verspricht.
So hat Rico Schneider, Dirigent und künstlerischer Leiter, auch für das Frühlingskonzert musikalische Leckerbissen in die Programmfolge eingebaut. Volkstümlichen Weisen, Traditionelle Blasmusik, Operettenmelodien und auch Swing wird zu hören sein. Das Konzertpublikum darf sich auf einen interessanten und kurzweiligen Konzertnachmittag freuen, nicht zuletzt deshalb, weil nicht nur die Solisten des Orchesters zu hören sein werden, sondern auch passend zum Akkordeonwettbewerb wird es im Programm solistische Darbietungen von aus der Region stammenden Künstlern mit Handzuginstrumenten geben.

Sonntag, 3. Mai, 15.00 Uhr, Aula am Amtsberg
Stadtorchester Klingenthal und Solisten
Eintritt 10 € / Vorverkauf 9 €

Eine Veranstaltung im Rahmen des 52. Internationalen Akkordeonwettbewerbs Klingenthal. Infos zu weiteren Konzerten und Veranstaltungen in der Touristinfo Klingenthal und unter www.accordion-competition.de. Kartenvorverkauf ab 20. April 2015 in der Touristinformation Klingenthal, Schloßstraße 3. Ermäßigung an der Abendkasse wird gewährt für Teilnehmer gegen Vorlage des Teilnehmerausweises, Schüler und Studenten (Vorlage des jeweiligen Ausweises). Sie erhalten 3,– € Ermäßigung auf den jeweiligen Kartenpreis (gilt für alle Veranstaltungen). Änderungen vorbehalten! Stand März 2015

© IAWK, Online Magazin (2015) Akkordeonwettbewerb | Stadtorchester | Veranstaltungen

 
Das große Konzert des Stadtorchesters
Yvonne Deglau und Horst Brückner
© Thomas Lenk

Das große Konzert des Stadtorchesters

Das große Jahresabschluss- und Weihnachtskonzert ist für das Stadtorchester Klingenthal selbst, aber auch für seine Fans aus nah und fern ein Höhepunkt. Hier werden alle musikalische Register gezogen. So begeisterte das Klingenthaler Blasorcherster unter der Leitung von Rico Schneider auch 2014 mit großer Programmvielvalt und vielen Solisten. Dabei stellt es aus den eigenen Reihen schon zahlreiche Solisten, wie dieses Jahr Prof. Gerhard Eßbach (Posaune), Anne Baumgärtl und Thomas Hellwig-Honegger (Gesang), Thomas Schmidt (Flügelhorn), Daniel Kaiser (Sopransaxophon) oder Jörg Partzig (Saxophon). Begeistert applaudierte das Publikum Yvonne Deglau (Sopran) mit Vilja-Lied aus Lehárs „Lustiger Witwe“. Die Überraschung des Abends war das Falco-Medley mit der Band „Hämoriders“ und ihrem Sänger Thomas Kürschner. Mit erzgebirgisch-weihnachtlichem stimmte Horst Brückner auf die Adventszeit ein.

Fotogalerie

Online Magazin (2014) Stadtorchester

 
Jahresabschlusskonzert 2013
Jörg Lazarus
© Thomas Lenk

Jahresabschlusskonzert 2013

Fotogalerie

Zwota, 30.11.2013. Stadtorchester, Fotogalerie
Online Magazin (2013) Stadtorchester

 
Stadtorchester Klingenthal
Stadtorchester Klingenthal im Konzert
© Thomas Lenk

Stadtorchester Klingenthal

Das Stadtorchester Klingenthal, eines der traditionsreichsten und besten Blasorchester Sachsens, kommt aus einer Stadt, die sich Musikstadt nennt. So ist es selbstverständlich, dass die Musiker des Orchesters allesamt von Kind auf mit der Musik aufgewachsen sind und deshalb ihre Musikinstrumente auch perfekt beherrschen. Das Stadtorchester Klingenthal wurde 1866 von einigen begeisterten Musikern als „Musikvereinschor Klingenthal“ gegründet. Als Dirigent, Komponist und Arrangeur führte Ernst Uebel das Orchester zu einer hervorragenden künstlerischen Qualität, wofür ihm der Titel Stadtmusikdirektor verleihen wurde. Dieses anspuchsvolle Niveau wurde von so hervorragenden Klingenthaler Musikern, wie Musikdirektor Ernst Ubel, Alfred Wolf, Kunstpreisträger Heinz Dähn, Stadtmusikdirektor Hugo Herold, Stadtmusikdirektor Herbert Fischbach, aber auch von Musikerpersönlichkeiten wie Max Poppa, Herbert Gerbeth, Herbert Körner und vielen anderen maßgeblich geprägt. Das Stadtorchester Klingenthal überzeugt unter der Leitung von Rico Schneider mit seinem unverwechselbaren Sound und seiner Vielfalt im Repertoire. Viele weitere Informationen zum Orchester und seiner Geschichte und seinem Repertoire finden Sie auf der website des Stadtorchesters.

(2010) Stadtorchester

 
Pro Musica
Pro Musica Verleihung 1995; Herzog, Fischbach, Dähn
© Stadtorchester Klingenthal

Pro Musica

Bundespräsident Roman Herzog überreichte Stadtmusikdirektor Herbert Fischbach und dem 1. Vorstand des Stadtorchester Klingenthal, Dieter Dähn, am 26. März 1995 in Rostock die „Pro-Musica“-Plakette – die höchste Auszeichnung für Laienorchester in Deutschland. Aus der Ansprache von Bundespräsident Roman Herzog anläßlich der Verleihung:
„Liebe Freunde, ich bin froh, daß ich heute hier als Bundespräsident eine klare Aufgabe habe, nämlich, die PRO-MUSICA-Plakette zu verleihen. Sonst müßte ich hier oben ja etwas vorsingen, oder vorspielen. Und das ist, ganz offen gesagt, nicht meine Stärke.
… das, was wir hier von Laienensembles gehört haben, war ganz und gar nicht laienhaft, es war gut.
Kultur beginnt nicht erst mit den seltenen Auftritten teuer bezahlter Stars, so sehr wir das schätzen. Kultur, musikalische Kultur, entsteht nur da, wo täglich mit Hingabe und Leidenschaft geübt, gesungen und musiziert wird. Kultur ist da, wo das Alte immer neu interpretiert – und das heißt aufgeführt – wird und wo dem
Neuen eine Chance gegeben wird. Für beides haben wir gerade Beispiele gehört. Kultur ist schließlich auch da, wo man sich nicht erschrecken läßt und von den professionellen und perfekten Interpretationen, die durchs Fernsehen oder auf silbernen Scheiben verbreitet werden, sondern wo man sich das künstlerische Werk, so gut man vermag, selbst aneignet.
All das geschieht in den vielen musikalischen Vereinigungen, zu deren Bestehen viele Menschen in unserem Land – es sind ja in der Tat Millionen – viel Zeit und Energie einsetzen. Probearbeit und Aufführung sind nur ein Teil. Dazu gehört die Notenverwaltung ebenso wie das Plakatekleben, die Organisation von Ausflügen und Geselligkeiten, die Finanzierung der Konzerte und das Besorgen von Sponsoren, die Nachwuchsarbeit und die Integration neuer Mitglieder. Für all das muß jemand Verantwortung übernehmen. Den vielen, die das freiwillig und ehrenamtlich tun, will ich ausdrücklich danken. Ohne sie gäbe es die lange Geschichte der Chöre und Orchester in Deutschland nicht. Und es ist ja tatsächlich eine lange Geschichte. In diesem Jahr sind es wieder ungefähr 300 Urkunden, die jeweils ein mindestens 100jähriges Bestehen bezeugen. Stellvertretend für sie alle stehen hier das Stadtorchester Klingenthal und andere.“
Im Auftrag des Bundespräsidenten Roman Herzog richtete der Sekretär im Bundespräsidialamt, Herr Markus Barth, ein Schreiben anläßlich des 130-jährigen Orchesterjubiläums an den Orchestervorstand, in dem die herzlichen Grüße und besten Wünsche für die weitere Entwicklung des Orchesters übermittelt werden.
Kulturbote 2 (1996)
 

Grußwort des Landrates

Aus dem Grußwort von Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises, zum 130-jährigen Jubiläum des Stadtorchesters Klingenthal:
Und im einzigartigen Musikwinkel Klingenthal/Markneukirchen ist die Musik seit Jahrhunderten zu Hause. Hier werden Musikinstrumente in liebevoller Handwerksarbeit hergestellt und von jung und alt genutzt. Die Faszination des Musizierens ist ungebrochen. Musizieren prägt unsere vogtländische Heimat und ist das Herzstück unserer Kultur. Der vogtländische Musikwinkel und die Mitglieder des Stadtorchesters Klingenthal tragen sie in die Welt hinaus.
Das Stadtorchester Klingental hat sich mit seinem vielseitigen Repertoire in 130jähriger Geschichte um die Musikpflege, das Brauchtum, um unsere Heimat und die musikalische Vielfalt verdient gemacht.
Kulturbote 2 (1996)

 

Stadtmusikdirektor Herbert Fischbach

Am 28. August 1991 faßte der Klingenthaler Stadtrat unter dem Vorsitz von Bürgermeister Manfred Herold den Beschluß, an Herbert Fischbach den Titel „Stadtmusikdirektor“ zu verleihen. Damit war dieser hervorragende Musiker und Musikinstrumentenbauer der zweite Bürger der Stadt Klingenthal nach Ernst Uebel, der diesen Titel zu tragen berechtigt wurde.
Der im Jahre 1929 geborene Herbert Fischbach erlernte den Beruf des Metallblasinstrumentenmachers und
wurde bereits 1947 Mitglied im damaligen „Bezirksorchester Klingenthal“. Im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit in der Blechblasund Signalinstrumentenfabrik Klingenthal/ Markneukirchen gründete und leitete er das betriebliche „Weltklang“-Orchester, das in den 60er und 70er Jahren eine große Zeit hatte und mehrfach Konzertreisen in die damalige Tschechoslowakei und sogar nach Belgien unternehmen konnte, was in jenen Jahren zu den Seltenheiten gehörte. Im Rahmen eines zentralen Estradenensembles der Lehrausbildung konzertierte Herbert Fischbach bei einer dreiwöchigen Tournee mit dem von ihm geleiteten betrieblichen Lehrlingsorchester unter anderem in den größten Kulturhäusern in Moskau, Kiew und Riga sowie zu einem internationalen Festival im bulgarischen Plewen. Der erfolgreiche Auftritt im Tschaikowskisaal in Moskau war für ihn und seine Klingenthaler Jugendmusikanten, die zum großen Teil heute im Stadtorchester musizieren, ein unvergeßliches Ereignis.
Herbert Fischbach als ausgezeichneter Saxophonist war auch Mitglied des dereinst sehr beliebten „Klingenthaler Saxophonquintetts“, in dem er gemeinsam mit Gotthard Bernhardt, Helmut Glaß, Alfons Nietsche und Werner Schneider musizierte.
Auch Herbert Fischbach zeichnet sich aus durch seine Fähigkeit, die Musik für das von ihm seit dem 28. März 1980 geleitete Blasorchester Klingenthal, das seit 1991 wieder „Stadtorchester Klingenthal“ heißt, zu arrangieren und zu bearbeiten. Dazu sei nur erinnert an die bemerkenswerte Bearbeitung von Duke Ellingtons „Caravan“ und die gelungenen Arrangements für das Zusammenspiel des Stadtorchesters mit der Rockgruppe „Marathon“. Wie seine Vorgänger komponiert Herbert Fischbach auch selbst, und seine „Meiselteichpolka“ gehört zum festen Repertoire des Stadtorchesters.
Stadtmusikdirektor Herbert Fischbach ist nach wie vor an zahlreichen Musikinstrumenten zu Hause. Wenn auf den Notenpulten der „Solotrommler-Marsch“ liegt, und die beiden Schlagzeuger Uwe Junghans und Steffen Dörfel ihre Solistenposition vor dem Orchester einnehmen, dann wechselt der Dirigent seinen Platz und tritt an das Schlagzeug, das er seit eh und je meisterhaft beherrscht.
Obwohl der passionierte Musikinstrumentenbaumeister schon im Ruhestand ist, steht er seinem Betrieb immer noch zur Verfügung, um an der Neu- und Weiterentwicklung von Blechblasinstrumenten weiter mitzuarbeiten.
Herbert Fischbach ist Ehrenvorsitzender des Musikschulfördervereins Klingenthal. Er leistet als solcher, aber auch als Dirigent des Stadtorchesters, einen wesentlichen Beitrag zur Wiederherstellung einer stabilen und erfolgreichen Heranbildung des musikalischen Nachwuchses.
Anläßlich der Verleihung des Namens „Stadtorchester“ und des Titels „Stadtmusikdirektor“ im Jahre 1991 meinte der stellvertretende Bürgermeister Manfred Gäbler: „Mit der Verleihung des Titels ’Stadtmusikdirektor’ an Herbert Fischbach haben wir, so denke ich, eine gute und richtige Entscheidung getroffen.“

Kulturbote 2 (1996)

 

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Klingenthal Magazin
ISSN 1437-336X
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