Stimmungsvolle Welcome-Party heißt Athleten willkommen
An die 4.000 Skisprungfans begrüßten mit einer stimmungsvollen Welcome-Party auf dem Klingenthaler Marktplatz die 19 Teams zum Weltcup am Wochenende.
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Stimmungsvolle Welcome-Party heißt Athleten willkommen

Klingenthal, 21.11.2013. Die Olympiasaison der Skispringer ist eröffnet! Etwa 4.000 Fans feierten am Donnerstagabend (21.11.) auf dem Klingenthaler Marktplatz die 80 Athleten, die am Freitag (22.11.) zur Qualifikation für den Skisprung-Weltcup in der Vogtland Arena antreten.

Nach Gesprächen, unter anderem mit FIS Renndirektor Walter Hofer und Organisationspräsident Dr. Tassilo Lenk, präsentierten sich alle 19 Nationen auf der Bühne. Beinah schon traditionell lies sich der Norweger Tom Hilde zu einem Solo am Schlagzeug überreden.
Unter tosendem Applaus betraten die deutschen Adler von Bundestrainer Werner Schuster als letzte Mannschaft die Bühne und bekamen einen Vorgeschmack auf die Atmosphäre in der Vogtland Arena. Andreas Wank: „Wir freuen uns riesig, mit einem echten Heimspiel in die Saison zu starten. Die Stimmung in der Mannschaft ist richtig gut.“
Einhellig bedankten sich die Aktiven bei Weltcup-Veranstalter VSC Klingenthal für die hervorragende Vorbereitung des Weltcup-Openings.
Auch OK-Präsident Lenk wurde emotional: „Das ist auch für mich ein sehr bewegender Tag. Mit dieser Weltcup-Eröffnung sind wir eigentlich am Ziel unserer Träume angekommen.“

Am Freitag fällt auch der sportliche Startschuss in die Weltcupsaison 2013/14. 15.30 Uhr beginnt das offizielle Training, 18.00 Uhr folgt die Qualifikation zum Einzel-Wettbewerb.
Die erste Weltcup-Entscheidung des Winters steigt dann am Samstag (23.11.) ab 14.30 Uhr mit dem Team-Wettbewerb. Der Einzel-Wettkampf beginnt am Sonntag (24.11.) 12.00 Uhr. Die Tageskassen haben an beiden Tagen geöffnet.

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Große Weltcup-Welcome-Party auf dem Marktplatz
Der Mailänder Enrico Cappelleti von „Infront“ überprüft die Übertragungswege in einer der Kommentatorenboxen in der Vogtland Arena
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Große Weltcup-Welcome-Party auf dem Marktplatz

Klingenthal, 20.11.2013. Am morgigen Donnerstag, dem 21.11.2013, findet abends mit der Welcome-Party auf dem Klingenthaler Marktplatz der Auftakt für das Weltcup-Opening der Skispringer statt!

Die letzten Vorbereitungen in der Vogtland Arena werden zumindest vom Wetter nur mäßig unterstützt. Bei Schneeregen und Temperaturen knapp oberhalb des Gefrierpunktes sind dennoch wieder etliche Helfer im Einsatz. Auch weiterhin erreichen Veranstalter VSC Klingenthal kurzfristige Anmeldungen von Journalisten aus ganz Europa. Auch Fernsehsender aus Norwegen, der Schweiz und Österreich haben ihr Kommen angekündigt. „Wir freuen uns natürlich über das große Interesse“, sagt Marcus Stark, Vize-Präsident des VSC. „Andererseits sind gerade die kurzfristigen Meldungen von TV-Stationen eine Herausforderung. Wir wissen immer noch nicht, wie am Ende unsere Mixed-Zone aussehen wird.“ In diesem Bereich unmittelbar am Schanzenauslauf müssen sowohl Fernsehsender wie auch Fotografen und Redakteure platziert werden. Hier werden Interviews geführt, die wichtigsten Fotoagenturen kämpfen um optimale Plätze um die besten Bilder an Zeitungen in aller Welt senden zu können. Bis zum Beginn der Qualifikation am Freitag müssen die einzelnen Bereiche festgelegt und mit Absperrgitter abgetrennt sein.

Für die Liveübertragung der Wettkämpfe in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Norwegen und Polen müssen Kommentatorenboxen eingerichtet und ausgestattet werden. Der italienische Rechtevermarkter „Infront“ zeichnet selbst auch für die Fernsehproduktion verantwortlich, stellt TV-Sendern in aller Welt die fertige Übertragung zur Verfügung. Letzte Kameratests, Aufbau von Kamerapodesten, überprüfen der Leitungen und des Satellitensignals stehen kurz vor Beginn des Weltcups auf dem Programm.

Bis Donnerstagfrüh (21.11.) werden auch die Offiziellen des Skiweltverbandes FIS in Klingenthal erwartet.10.00 Uhr übergibt der VSC die Anlage an den Technischen Delegierten Fredi Zarucchi (SUI) und seinen Assistenten Sandro Sambugaro (ITA).

Auch ins Versorgungszelt hinter dem Athletendorf ist inzwischen Leben eingezogen. Die ersten Tabletts mit belegten Brötchen stehen bereit, um die Mitarbeiter der TV-Produktion und die Helfer des VSC zu verpflegen. Mehr als 10.000 halbe Brötchen werden bis Sonntag (24.11.) vor Ort geschmiert und belegt.
Für Tagesbesucher ist die Vogtland Arena ab Donnerstagfrüh (21.11.) bis auf weiteres geschlossen.

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Andreas Wellinger lädt zum Weltcup ein

18.11.2013. Am 22. November 2013 fällt der Startschuss zur Skisprung-Weltcup-Saison in Klingenthal. Mitfavorit um den Tagessieg Andreas Wellinger lädt in die Vogtland-Arena.

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Händler machen sich bereit – Fernsehteams vor Ort
Michael Groß (rechts) hilft Jürgen Müller, den großen Grill abzuladen
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Händler machen sich bereit – Fernsehteams vor Ort

Klingenthal, 19.11.2013. In 3 Tagen beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison 2013/2014 im Skispringen. In unserem Countdown berichten wir täglich von den letzten Vorbereitungen auf dem Weg zum Wintersporthighlight des Jahres in Klingenthal.

Damit kein Gast hungrig oder durstig bleibt, haben auch die Händler in der Vogtland Arena ihre Vorbereitungen auf das Weltcup-Opening vom 22. bis 24. November aufgenommen. Neun Verpflegungsstände im Eingangsbereich, dem sogenannten „Weltcup-Dorf“, müssen eingerichtet, Vorräte untergebracht und Versorgungsleitungen gelegt werden. Der Großteil der Händler ist Mitglied im Handel-, Gewerbe und Tourismusverein Klingenthal-Zwota. 
Einige von ihnen sind bereits am Donnerstagabend (21.11.) zur Welcome-Party auf dem Marktplatz im Einsatz, bauen unmittelbar danach in der Innenstadt ab und in der Vogtland Arena wieder auf.
 
Auch die Sportler- und Helferversorgung ist in Vorbereitung. Für das Wochenende wurden insgesamt 4.000 Doppelsemmeln bestellt, die von ehrenamtlichen Helfern ab Donnerstag geschmiert und mit Wurst und Käse belegt werden.

Fernsehteams vor Ort

Klingenthal. Mit zwei großen Sattelschleppern sind am Montagabend die ersten Mitarbeiter der Fernsehproduktionsteams in der Vogtland Arena eingetroffen. Die Sattelschlepper dienen als Regie- und Sendezentrum, stellen Fernsehsendern in aller Welt das live in der Vogtland Arena produzierte TV-Bild zur Verfügung. Etwa 110 Mitarbeiter, von Kameramännern und Kabelassistenten bis zu Regisseuren und Aufnahmeleitern, werden während der Wettkämpfe im Einsatz sein. Etwa ein Dutzend ist bereits mit dem Verlegen mehrerer Kilometer Kabel beschäftigt.

Training auch am Mittwoch

Klingenthal. Auch am Mittwoch (20.11.) werden bis 12.00 Uhr mehrere Nationen die Trainingsmöglichkeiten auf der fertig präparierten Großschanze in der Vogtland Arena nutzen. Die Teams aus Japan, Südkorea, der Ukraine, Frankreich, Estland und Finnland wollen sich den Feinschliff für die beiden ersten Wettbewerbe der Olympiasaison holen. Ab Donnerstag ist die Schanze dann für den Trainingsbetrieb gesperrt.

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Informationen zum Weltcup
Andrea Roßmeisel, Andrea Illner und Katja Illner (v. l.) mit ihren neuen Weltcup-Jacken
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Informationen zum Weltcup

Klingenthal, 18.11.2013. In 4 Tagen beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison 2013/2014 im Skispringen. In unserem Countdown berichten wir täglich von den letzten Vorbereitungen auf dem Weg zum Wintersporthighlight des Jahres in Klingenthal.

Des Helfers neue Kleider

Über ein neues Outfit konnten sich am Wochenende die Helfer und Kampfrichter des VSC Klingenthal freuen. Dank der Unterstützung verschiedener Partner und Sponsoren konnten insgesamt 200 blaue, moderne Winterjacken zur Verfügung gestellt und den fleißigen Helfern zu einem Vorzugspreis angeboten werden. VSC-Chef Alexander Ziron: „Die Jacken sind nicht geschenkt. Aber der Preis ist wirklich gut und vor allem wissen wir, dass unsere Helfer warm angezogen sind.“ 
Und auch die Blicke werden die Ehrenamtlichen ganz sicher auf sich ziehen.

Einlass am Samstag und Sonntag eher


Klingenthal. Die Tore der Vogtland Arena werden sich am Samstag und Sonntag (23./24.11.) bereits eher öffnen, als ursprünglich geplant.
 Marcus Stark vom Organisationsteam: „Aufgrund der hohen Ticketnachfrage und um das Gedränge am Einlass zu entschärfen, werden wir am Samstag ab 10.00 Uhr und am Sonntag ab 9.00 Uhr den Haupteingang und das Weltcup-Dorf im Eingangsbereich der Vogtland Arena öffnen. Die Besucher haben somit bereits Zugang zur Imbissmeile, dem Festzelt und den Toiletten. Der Zugang zum Tribünenbereich ist dann ab 12.00 Uhr am Samstag beziehungsweise ab 10.00 Uhr am Sonntag möglich.“ 
Die frühere Öffnung soll vor allem den treuesten Fans entgegenkommen und stundenlanges Warten in der Kälte verhindern.

Erster Teil der Shuttleflotte eingetroffen

Klingenthal. Große Freude bei Fahrdienstchef Sascha Wohlrab: Am Sonntag konnte der Klingenthaler insgesamt 12 Fahrzeuge von Weltcup-Sponsor Hyundai in Empfang nehmen. Die Limousinen und Kleinbusse dienen zum Weltcup-Opening vom 22. bis 24. November als Shuttles. Ende der Woche wird die Flotte um neun weitere Fahrzeuge vogtländischer Autohäuser erweitert.
Zum Weltcup werden etwa 20 Fahrer im Einsatz sein. Neben kurzen Touren zwischen Hotels, Mannschaftsführersitzung und der Vogtland Arena, stehen auch weitere Reisen auf dem Programm. Von den Flughäfen in München, Frankfurt/Main und Prag müssen Athleten und Offizielle abgeholt werden. Auch einige japanische Journalisten werden „geshuttelt“. Vor, nach und während des Weltcups werden die 21 Fahrzeuge so mehrere tausend Kilometer zurücklegen.

Polen und Tschechien im Training – Volles Programm am Dienstag

Klingenthal. Die Nationalmannschaft Polens und Tschechiens haben am Montag (18.11.) die bereits fertig präparierte Großschanze in der Vogtland Arena für Sprungtraining genutzt. Weltmeister Kamil Stoch, Tschechiens Altstar Jakub Janda und Co. Fanden dabei windige aber dennoch gute Bedingungen vor. Am Dienstag werden auch die Teams aus der Ukraine, Japan und Südkorea in Klingenthal erwartet.

Hannawald stellt Buch vor

Klingenthal. Sven Hannawald wird am Freitag (22.11.), 15.00 Uhr in der Aula des Ski-Gymnasiums Klingenthal seine Biografie „Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben“ vorstellen. Hannawald, 2002 erster und bislang einziger Skispringer, der alle Wettbewerbe der Vierschanzentournee gewinnen konnte, wird außerdem bereits am Donnerstagabend (21.11.) zur Welcome-Party auf dem Klingenthaler Marktplatz auf der Bühne erwartet.

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„FLUGbegleiter“ unter Hochdruck
Debora Weller von Sinnario, Kerstin Heil und Matthias Fischer von der Kalender-Fabrik Plauen und Stefan Haberer von Sinnario (v. l.) bei letzten Korrekturen vor dem Druck des „Flugbegleiters“
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„FLUGbegleiter“ unter Hochdruck

Klingenthal, 17.11.2013. In 5 Tagen beginnt in der Vogtland Arena die Weltcup-Saison 2013/2014 im Skispringen. In unserem Countdown berichten wir täglich von den letzten Vorbereitungen auf dem Weg zum Wintersporthighlight des Jahres in Klingenthal.

Beim Skispringen kann es schon mal etwas länger dauern. Gerade der Wind kann die Wettkämpfe mitunter zum Geduldsspiel machen. Wie gut, wenn man da einen „FLUGbegleiter“ an seiner Seite hat, der auch noch das Warten verkürzt.

Bereits zum 15. Mal veröffentlicht das Team der Vogtland Arena zum Weltcup-Opening vom 22. bis 24.11. den „FLUGbegleiter“ – Programmheft und Arena-Magazin. Hergestellt als vogtländische Eigenproduktion vom Presseteam der Klingenthaler und der Plauener Agentur Sinnario. Der Fokus liegt, na klar, auf dem Skispringen. Eine Titelstory über Grand Prix-Sieger Andreas Wellinger, ein launiger Ausblick auf die Olympiasaison, Vorstellung der Weltcup-Favoriten, Interview mit Renndirektor Walter Hofer – das sind einige der Themen.

Der Blick hinter die Kulissen ist fester Bestandteil jeder Ausgabe. Diesmal erfahren die Leser, was es mit dem sogenannten „Tretkommando“ auf sich hat. Wintersport-Historiker und Journalist Thorald Meisel gibt Einblicke in die Geschichte des Klingenthaler Wintersports – ebenfalls bereits zum 15. Mal. Nicht fehlen dürfen auch die traditionellen Grußworte. VSC-Präsident Manfred Deckert, DSV-Chef Thomas Pfüller, Walter Hofer, Ministerpräsident Stanislaw Tillich – sie alle hießen die Fans bereits zu den Weltcups und Sommer Grand Prix in Klingenthal willkommen.

Immer dabei ist Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises und Präsident des Organisationskomitees. Diesmal heißt es unter anderem: „Es ist gerade mal 10 Jahre her, dass ich den Startschuss für den Bau dieses tollen Bakkens geben durfte. Mit dem Bau wollten wir die Voraussetzungen schaffen, dass die so vielgestaltige Erfolgsgeschichte der Klingenthaler und vogtländischen Wintersportler fortgesetzt werden kann. Natürlich haben wir auch davon geträumt, dass auf unserer Großschanze die besten Adler der Welt fliegen.

Nun, nur zehn Jahre später, ist das wahr. Dank der riesigen Einsatzbereitschaft unzähliger Helfer hat Klingenthal nicht nur einen festen Platz im Weltcup-Kalender, sondern darf jetzt das Weltcup Opening austragen. Das ist gerade so, als würde die Formel-1-Saison nicht in Melbourne starten, sondern auf dem Sachsenring.

Ich danke den Verantwortlichen des internationalen Skiverbandes FIS und des Deutschen Skiverbandes DSV für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden alles daran setzen, dieses Weltcup Opening bestmöglich durchzuführen.“
Dazu trägt Lenk auch persönlich bei. Erst am Samstag (16.11.) lud er beim „Vogtlandtag“ im sächsischen Landtag Abgeordnete und Besucher des Parlamentes zum Skisprung-Weltcup ins Vogtland ein. So, wie er das bei jeder Gelegenheit tut, ganz gleich ob in heimatlichen Gefilden, in Berlin oder wohin ihn seine Dienstreisen noch führen.
Und bestimmt hat der Landrat dann auch immer einen der bislang 15 „FLUGbegleiter“ in der Arbeitstasche. Falls es mal wieder etwas länger dauert.

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Video – Ausblick auf den Weltcup-Auftakt

Klingenthal, 16.11.2013. Gerd Siegmund aus der Vogtland Arena

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Video – Interview mit Werner Schuster

Klingenthal, 16.11.2013. Interview – Gerd Siegmund im Gespräch mit Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster

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Deutsche Adler absolvieren erste Schneesprünge in Klingenthal
Gut 130 Meter sprang Marinus Kraus beim ersten Training des deutschen Nationalteams am Samstag auf der mit Schnee gut präparierten Großschanze in der Vogtland Arena Klingenthal
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Deutsche Adler absolvieren erste Schneesprünge in Klingenthal

Klingenthal, 16.11.2013. Noch 6 Tage bis zum Weltcup. Die Deutschen Skispringer haben am Samstag (16.11.) in der Vogtland Arena die ersten Sprünge des Winters auf Schnee absolviert.
Nachdem die Präparierung der Anlage mit eingelagertem Schnee seit Montag deutlich schneller als erhofft abgeschlossen werden konnte, nahm das DSV-Team die Trainingsmöglichkeit dankend an. Bundestrainer Werner Schuster: „Das passt optimal in unseren Rhythmus. In den vergangenen Wochen konnten wir in Oberstdorf und Garmisch schon mit der Eisspur im Anlauf trainieren. Jetzt können wir auch auf Schnee landen. Ein großes Dankeschön dafür an den VSC Klingenthal.“
Von den Bedingungen begeistert zeigten sich auch die Athleten. Marinus Kraus, der sich im September in Klingenthal den Gesamtsieg im Continentalcup sichern konnte: „Das ist richtig klasse. Im November in Deutschland auf Schnee zu springen ist fantastisch. Die Bedingungen sind optimal.“
Michael Neumayer ergänzt im tiefsten bayerisch: „Was soll man sagen? Er ist alt, er ist ein bisschen schmutzig aber es ist Schnee und man kann darauf springen.“
Weltcup-Veranstalter VSC Klingenthal hat inzwischen auch weitere Teams über die Trainingsmöglichkeit informiert. Geschäftsführer Alexander Ziron: „Ab Montag steht die Arena zum freien Training zur Verfügung. Es haben bereits etliche Teams ihr Interesse bekundet und wir rechnen mit reichlich Trainingsbetrieb.“
Ernst wird es dann ab Freitag (22.11.), wenn das Weltcup-Opening in der Vogtland Arena mit dem offiziellen Training und der Qualifikation für den ersten Einzel-Wettbewerb der Saison beginnt.
Am Samstag folgt der Team-Wettbewerb, zum Abschluss am Sonntag (24.11.) die Einzel-Entscheidung.

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Walter Hofer: „Klingenthal wird es schaffen“
FIS-Renndirektor Walter Hofer gratuliert DSV-Adler Andreas Wank zum Gesamtsieg im Sommer Grand Prix 2012
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Walter Hofer: „Klingenthal wird es schaffen“

Klingenthal, 16.11.2013. Wenige Tage vor dem Weltcup-Opening in der Vogtland Arena steigt auch bei den Offiziellen des Ski-Weltverbandes FIS die Spannung.

Dass der Startschuss in die Olympiasaison nicht in Skandinavien sondern in Klingenthal erfolgt, ist nur eine der Neuerungen. FIS-Renndirektor Walter Hofer: „Was das Material betrifft, wird es keine großen Veränderungen geben. Sicher werden die Springer noch einiges an den Schuhen und Bindungen probieren. Das werden wir genau beobachten. Neu sein wird, und das ist vor allem für die Zuschauer an den Schanzen wichtig, dass sie jetzt auch anhand einer Linie die Weite sehen werden, die ein Springer schaffen muss, um in Führung zu gehen.“ Umgesetzt werden soll das, indem die sogenannte virtuelle Linie für Fernsehzuschauer in eine reale Linie umgewandelt wird, welche tatsächlich auf den Schanzenhang projiziert wird. Hofer weiter: „Wir haben die Springer natürlich auch gefragt. Sie wären froh, wenn sie diese Sollweite vor sich hätten. Die Technik wird zeigen, ob wir dazu in der Lage sind.“

Der Weltcup-Auftakt im Vogtland ist ebenfalls neu, kommt für Hofer aber nicht aus heiterem Himmel: „Eigentlich war es schon längere Zeit in unseren Köpfen, dass wir in Mitteleuropa mit dem Saisonstart beginnen wollen. Ausschlaggebend für die Umsetzung war die Erfahrung, die wir in Sochi gemacht haben. Wir waren tatsächlich in der Lage, mit technischen Hilfsmitteln eine Schanzenanlage fertig zu stellen bei Plusgraden. Das gab uns die Chance darüber nachzudenken, den richtigen Veranstalter zu suchen.“
Darüber, ob die Klingenthaler dieser Herausforderung gewachsen sind, macht sich der Renndirektor keine Sorgen: „Wenn man alle Komponenten zusammen zählt, diese Atmosphäre, das Angenehme des Publikums, da sind wir relativ rasch auf einen Ort gekommen, der seit Jahren gezeigt hat, dass er in der Lage ist, bei schwierigen Bedingungen einen Weltcup durchzuführen, aber eigentlich noch nie eine Chance hatte, ein ganzes Wochenende aufzuarbeiten. Diese Chance wollen wir nutzen. Wenn es uns gelingt dort etwas zu etablieren, was mittelfristig gangbar wäre, dann wären wir schon sehr froh.“

Die langfristige Kalenderplanung ist unterdessen noch in Arbeit, die FIS hält sich viele Optionen offen: „Wir können unsere Veranstalter nur mit mittelfristigen Plänen belasten, weil wir genau wissen, dass wir im ersten Jahr mehr Erfahrung als Profit machen und im zweiten Jahr die Chance haben müssen, diese Erfahrungen umzusetzen. Und erst ab dem dritten Jahr  kann man vernünftigerweise daran denken, mit dieser Veranstaltung auch zu verdienen. Diese drei Jahre bis fünf Jahre muss man dem Veranstalter zugestehen. Wir haben bewusst im Kalender 14/15 fast den gesamten November und Dezember frei gelassen, um zu symbolisieren, dass nichts fix ist, dass es durchaus Änderungen geben könnte.“

Nun ist es also an Organisatoren und Fans im Vogtland, die Chance zu nutzen. Damit auch in den nächsten Jahren kein Weg an Klingenthal vorbei führt.

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