Uwe Dotzauer als aktiver Athlet in den 1980er Jahren
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Als Uwe Dotzauer Geschichte schrieb
Klingenthal, 29.01.2019. Nur noch drei Tage sind es, bis der Viessmann FIS Weltcup Nordische Kombination in Klingenthal beginnt. Es wird bereits das sechste Mal sein, dass die weltbesten Kombinierer im Vogtland Station machen. Die Geschichte des FIS Weltcups der Nordisch Kombinierten aber reicht deutlich länger zurück. Und der Klingenthaler Uwe Dotzauer spielt dabei eine gewichtige Rolle.
Gut 35 Jahre ist es her. Der deutsche Bundeskanzler hieß Helmut Kohl, Erich Honecker war Staats- und Parteichef in der ehemaliger DDR und gerade einmal 3 Jahre zuvor war Manfred Deckert zum Sieg bei der Vierschanzentournee gesprungen. Und dann war es endlich soweit. Am 17. Dezember 1983 fand erstmals ein FIS Weltcup der Nordisch Kombinierten statt. Warum damals, im österreichischen Seefeld, nur 15 Athleten am Start waren, kann heute niemand mehr sagen. Denn Kombinierer gab es zur Genüge. Immerhin war die Disziplin bereits seit 1924 fester Bestandteil im Programm olympischer Winterspiele. Und dass dieser Weltcup etwas Besonderes war, wussten auch die Sportler. „Wir haben uns schon darüber gefreut, dass wir auch endlich den Weltcup hatten“, erinnert sich Uwe Dotzauer. „Bei Skispringern, Langläufern und den Alpinen ging es ja schon ein paar Jahre früher los.“ Uwe Dotzauer, der gerade 60 geworden ist, zählte damals zur absoluten Weltspitze. 1982 hatte er sich bei den Weltmeisterschaften in Oslo Gold mit der Mannschaft und Bronze im Einzel gesichert, zwei Jahre zuvor gewann er die legendären Skispiele am Holmenkollen.
So zählte Uwe Dotzauer auch an jenem 17. Dezember 1983, eine Woche vor Heiligabend, zu den Favoriten im WM-Gastgeberort 2019. Und dieser Rolle wurde er vollauf gerecht und gewann den historisch ersten FIS Weltcup der Nordisch Kombinierten, ausgetragen im „klassischen“ Gundersen-Modus, bestehend aus zwei Wertungssprüngen und einem 15-Kilometerlauf. „Der Start war damals an der Kirche in Seefeld“, weiß Dotzauer zu berichten. Im Anschluss an das Rennen wurde es noch ein wenig hektisch. „Die Jury meinte, es hätte einen Fehler des Starters gegeben. Da wurde der Kerry Lynch aus den USA kurzerhand auch zum Sieger erklärt. Das war mir aber ziemlich egal.“ Jener Kerry Lynch sorgte einige Jahre später für Schlagzeilen, als ihm wegen Blutdopings sein Vizeweltmeistertitel 1987 aberkannt wurde. Dotzauer kann allerdings nichts Schlechtes über Lynch berichten: „Die Kommunikation war natürlich eingeschränkt“, schmunzelt der heutige Trainer am Bundesstützpunkt Klingenthal. „Aber ich habe ihn als guten Sportsfreund in Erinnerung.“ Ein klein bisschen wurmt es Uwe Dotzauer, dass der Kombinierer-Weltcup nicht ein paar Jahre früher eingeführt wurde. „Da wäre ich wahrscheinlich dreimal Gesamtweltcupsieger geworden. Anfang der 80er, das waren meine besten Jahre.“ Stolz auf den Premierensieg ist er dennoch. „Auch wenn sich heut niemand mehr daran erinnert. Das wissen ja nicht mal meine Athleten“, sagt er mit typischem Dotzauer-Grinsen.
Beim Weltcup in der Sparkasse Vogtland Arena vom 1. bis 3. Februar möchte Uwe Dotzauer gern dabei sein. Wenn er nicht mit seinen Nachwuchsathleten unterwegs ist. Auch als Trainer ist er ein Erfolgsgarant, kann auf mehr als 100 Siege seiner Schützlinge verweisen.
Und als Athlet auf mindestens einen ganz besonderen Erfolg. Vor mehr als 35 Jahren.
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Autorin Kerstin Lehmann und Co-Autor Thorald Meisel
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Kombinierer war erster Sieger auf der »Asch«
Klingenthal, 23.01.2019. Noch 14 Tage sind es bis zum VIESSMANN FIS Weltcup Nordische Kombination in Klingenthal. Während die Schanze in der Sparkasse Vogtland Arena und vom Auslauf aus die 2-Kilometer lange Langlaufstrecke präpariert werden, bereiten sich auch die Händler und Gewerbetreibenden auf die Versorgung der Fans vor.
Würstchen werden derzeit geordert oder Glühwein bestellt. Natürlich werden auch wieder Fan-Artikel angeboten. Unter anderem wird man an einem der Stände oberhalb der Traversen Mützen, Schals und viele andere Sachen von VSC-Klingenthal und Vogtland-Arena erwerben können.
Auch ein eben erschienenes Buch wird dort angeboten. Passend zum Weltcup spielt ein Nordisch Kombinierter aus Klingenthal darin eine besondere Rolle. Es ist Manfred Meinhold. Er hat vor 60 Jahren, also 1959, das erste Springen auf der legendären Aschbergschanze gewonnen. Einen Tag vor der offiziellen Einweihung der Anlage fand am 31. Januar das Kombinationsspringen für den Internationalen Nordischen Skicup statt. Meinhold gewann damit also den ersten Wettkampf auf der legendären »Asch«.
An diese Geschichte erinnert wird in dem gerade erschienen Band »Schanzengeschichte(n)«. Kerstin Lehmann und Co-Autor Thorald Meisel erzählen viele weitere Geschichten rund um die Große Aschbergschanze, die jahrzehntelang das Leben in und um Klingenthal mitbestimmte und vielen Wintersportfans in bester Erinnerung ist.
Das bei Concepcion Seidel erschienene Buch »Schanzengeschichte(n)« ist zum Preis von 14,95 Euro am Souvenirstand und nach dem Weltcup im Eingangsgebäude der Sparkasse Vogtland Arena ebenso erhältlich wie in den »Freien Presse«-Shops.
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> Nordische Kombination > Literatur
Sindre Ure Soetvik sprang mit 147,5 Metern einen neuen Schanzenrekord
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Bericht vom COC der Kombinierer
Klingenthal, 03.01.2019. Einen spektakulären Auftakt des FIS Continental Cup Nordische Kombination erlebten die Zuschauer am Donnerstagvormittag in der Sparkasse Vogtland Arena. Der Norweger Sindre Ure Soetvik flog im Provisorischen Wertungsdurchgang PCR auf 147,5 Meter. Schanzenrekord. Der 26-jährige Kombinierer sprang damit einen Meter weiter als Michael Uhrmann, der seit Februar 2011 den Winterrekord auf der Schanze am Schwarzberg hielt.
Soetvik erhielt für seinen Rekordsatz 122,7 Punkte und kam damit auf Platz zwei hinter seinem Landsmann Jens Luraas Oftebro, der für seinen Sprung auf 141,5 Meter 129,3 Punkte erhielt. Auch auf dem dritten Rang landete mit Leif Torbjoern Naesvold ein Norweger (116,9 Punkte). Luis Lehnert vom WSV Oberaudorf kam als bester Deutscher auf Platz 4. Er würde mit 1:24 Minuten Rückstand auf den führenden Norweger den 10-Kilomter-Lauf starten.
Der Vormittag war geprägt von wechselnden Winden. Deshalb absolvierten die Kombinierer nur einen Trainingssprung und danach den PCR. Dieser kommt in die Wertung, wenn an den folgenden Wettkampftagen wegen des Wetters nicht gesprungen werden könnte.
Die beiden Lokalmatadoren vom VSC Klingenthal, Tim Kopp und Martin Hahn, hoffen auf gutes Sprungwetter in den nächsten Tagen. Sie landeten bei ihren provisorischen Wertungssprüngen vor allem wegen des Windes schon nach 113 bzw. 90,5 Metern.
Am Donnerstagnachmittag absolvierten die 60 Kombinierer am Loipenhaus in Johanngeorgenstadt das offizielle Lauftraining. Freitag, Samstag und Sonntag folgen dann drei COC-Entscheidungen. Vormittags ab 9.00 Uhr wird in der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal gesprungen, nachmittags dann auf der 2,5 Kilometer langen Loipe in Johanngeorgenstadt gelaufen.
Samstag und Sonntag werden jeweils nachmittags auch die Springer zwei COC-Wettkämpfe in Klingenthal austragen. Prominentester Teilnehmer soll Ex-Weltmeister Severin Freund werden. Er will nach seinem Aus bei der Vierschanzentournee erstmals seit neun Jahren in der zweiten Liga des Skispringens antreten und versuchen, im Continental Cup an den richtigen Schrauben zu drehen.
Klingenthal/Johanngeorgenstadt, 04.01.2019. Jens Luraas Oftebro und Leif Torbjoern Naesvold sorgten beim ersten von drei Wettkämpfen beim Sparkassen FIS Continental Cup Nordische Kombination in Klingenthal und Johanngeorgenstadt für einen norwegischen Doppelerfolg. Dritter wurde Johannes Lamparter (AUT).
Nach einem Sprung auf 139,5 Meter und 123,7 Punkten in der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal lag Naesvold gerade mal 9 Sekunden vor Oftebro (140,5 Meter und 121,4 Punkte). Die beiden Norweger wechselten sich dann in Johanngeorgenstadt auf drei der 2,5 Kilometer langen Runden hervorragend ab, bauten ihre Führung aus. Zu Beginn der vierten Runde zog Oftebro das Tempo an und überquerte nach 10 Kilometern in 27:25,4 Minuten die Ziellinie. „Ich bin glücklich. Es war ein hartes Rennen und nun bin ich müde“, sagte er im Ziel.
Sein Landsmann Leif Torbjoern Naesvold kam 22,8 Sekunden später ins Ziel, war mit seinem 2. Platz aber auch sehr zufrieden. „Es war ein sehr guter Sprung und ein richtig guter Langlauf. Die Teamwork mit dem Gewinner war toll. Es ist ein großer Tag für mich“, so der 20-jährige.
Johannes Lamparter konnte seinen dritten Platz nach dem Springen (137,5 Meer und 119,1 Punkte) auf der 10-Kilometer Strecke halten. Nach 27:59,6 Minuten kam er ins Ziel. Darüber freute er sich sehr. „Ich bin glücklich. Mit Startnummer bin ich noch nie so weit gesprungen, es war ein wahnsinnig geiler Sprung“, so der 17-jährige.
Jacob Lange (WSV Kiefersfelden) kam als bester der deutschen Kombinierer auf Platz 7 vor David Welde (SC Sohland), der am Bundesstützpunkt Klingenthal trainiert. Die beiden Athleten vom VSC Klingenthal konnten nicht die besten Sprünge zeigen. Tim Kopp beendete den Wettkampf als 19., Martin Hahn trat zum Lauf nicht an.
Klingenthal/Johanngeorgenstadt, 05.01.2019. Die norwegischen Athleten dominierten auch am zweiten Tag des Sparkassen FIS Continental Cup Nordische Kombination in Klingenthal und Johanngeorgenstadt. Dabei sorgten Jens Luraas Oftebro, Sindre Ure Soetvik und Leif Torbjoern Naesvold für einen Dreifach-Erfolg der Nordländer.
Am Vormittag musste in der Sparkasse Vogtland Arena von Klingenthal das Springen für den geplanten Teamwettbewerb wegen widriger Witterungsbedingungen abgesagt werden. Es soll am Sonntagvormittag über den Bakken gehen.
Stattdessen wurde entschieden, den für Sonntag geplanten Einzelwettbewerb durchzuführen, dafür den Provisorischen Wertungsdurchgang vom Donnerstag in die Wertung zu nehmen.
So konnte Jens Luraas Oftebro nach einem Sprung auf 141,5 Meter und 129,7 Punkten mit 26 Sekunden Vorsprung auf die 10-Kilometer-Strecke gehen. Er lief einen souveränen Start-Ziel-Sieg heim, überquerte nach 27:05,2 Minuten die Ziellinie und konnte sich als Doppelsieger feiern lassen. „Ich bin noch glücklicher als gestern. Es war ein hartes Rennen für mich bei harten Witterungsbedingungen, ich musste mich richtig reinlegen“, erklärte der 18-jährige.
Als Zweiter ging Sindre Ure Soetvik ins Rennen und konnte den Platz mit 27:55,6 Minuten auch behaupten. Er war beim PCR mit 147,7 Metern Schanzenrekord in Klingenthal gesprungen: „Der Wettkampf war sehr gut. Ich bin Schanzenrekord gesprungen, das war ein unglaubliches Gefühl. Auch mein Lauf war gut. Es ist also ein gute Tag“, sagte der 26-jährige.
Nach seinem zweiten Platz am Freitag lief Leif Torbjoern Naesvold mit 27:59,6 Minuten diesmal auf Platz drei. „Ich bin sehr glücklich über Platz zwei und drei. Nun freue ich mich auf den Teamwettbewerb morgen“, so der 20-jährige.
Besser lief es an diesem Tag für die deutschen Kombinierer. David Welde (SC Sohland) kämpfte sich vom 10. auf den 5. Platz vor, Luis Lehnert (WSV Oberaudorf) folgte auf Platz 6. Tim Kopp vom einheimischen VSC Klingenthal erreichte Platze 21.
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FIS Continental Cup
04.–06.01.2019. Grünes Licht gab es kurz vor Silvester für die anstehenden internationalen Wettkämpfe in Klingenthal. »Donnerstag und Freitag war Schneekontrolle durch den Internationalen Skiverband. Es wurde entschieden, dass die beiden Continental Cups nach jetzigem Stand ausgetragen werden können«, berichtet VSC-Vizepräsident Marcus Stark. Also werden vom 4. bis 6. Januar drei Continental-Cup-Wettbewerbe in der Nordischen Kombination und zwei im Springen ausgetragen.
65 Kombinierer und 68 Springer aus jeweils 15 Ländern haben sich in die Meldelisten eingetragen. Gesprungen wird in der Sparkasse Vogtland Arena. Für die Kombinierer sind am 3. Januar vormittags Trainingssprünge und der provisorische Wertungsdurchgang angesagt, nachmittags Lauftraining. Freitag und Sonntag werden zwei Gundersen-Entscheidungen ausgetragen, also jeweils ein Sprung und danach der 10-Kilomter-Lauf. Am Samstag findet der Teamwettbewerb statt. Jeweils am Vormittag wird gesprungen, mittags gelaufen.
Aufgrund der milden Witterung und der unsicheren Wetterprognosen, werden die Laufwettbewerbe zum FIS Continental Cup der Nordisch Kombinierten in Johanngeorgenstadt ausgetragen. Das gab Veranstalter VSC Klingenthal am Neujahrstag bekannt.
Die Sprungwettbewerbe der Spezialspringer und Nordisch Kombinierten werden wie geplant in der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal über den Bakken gehen.
Nun wird jede Stunde genutzt, um die Großschanze in der Sparkasse Vogtland Arena zu präparieren. Der Kunstschnee, der vor den Feiertagen im Auslauf auf Halde geblasen wurde, wird seit Donnerstagfrüh mit den Pistenraupen auf dem Aufsprunghang verteilt und befestigt. Die Arena-Mitarbeiter um Thomas Meisinger und Tino Krause zeigen dabei einmal mehr vollen Einsatz und Können.
Für jeden Tage kostet der Eintritt zu den COC-Wettkämpen und dann auch eine Woche später zu den Alpencup-Springen jeweils 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Tickets gibt es nur an der Tageskasse. Inhaber eines Dauertickets für den Weltcup der Kombinierer haben Zutritt zu diesen Wettkämpfen.
Karten und Infos unter
www.weltcup-klingenthal.de sowie im Eingangsgebäude der Sparkasse Vogtland Arena.
PROGRAMM
ALLE SPRINGEN: Sparkasse Vogtland Arena, Klingenthal
*) LÄUFE DER KOMBINIERER: Johanngeorgenstadt
DONNERSTAG, den 03.01.2019
Nordische Kombination – Training und Pocket Jump
09.00 Uhr Offizielles Sprungtraing
Anschl. Provisorischer Wettkampfdurchgang
14.30 Uhr Offizielles Lauftraining*
FREITAG, den 04.01.2019
Nordische Kombination – Individual Gundersen – 1 Sprung / 10 km
09.00 Uhr Probedurchgang Nord. Kombination
Anschl. Sprunglauf (1 Wertungsdurchgang) Nord. Kombination
14.30 Uhr Lauf (10 km) Nord. Kombination*
Anschl. Siegerehrung Nord. Kombination
SAMSTAG, den 05.01.2019
Nordische Kombination –Team Gundersen – 1 Sprung / 5 km – 2,5 km – 2,5 km – 5 km
09.00 Uhr Probedurchgang Nord. Kombination
Anschl. Sprunglauf (1 Wertungsdurchgang) Nord. Kombination
14.30 Uhr Lauf (10 km) Nord. Kombination*
Anschl. Siegerehrung Nord. Kombination
Spezialspringen – Offizielles Training & Sprunglauf
15.00 Uhr Offizielles Training
Anschl. Sprunglauf (1. Durchgang) Skispringen
Anschl. Sprunglauf (Finaldurchgang) Skispringen
Anschl. Siegerehrung Skispringen
SONNTAG, den 06.01.2019
Nordische Kombination – Individual Gundersen – 1 Sprung / 10 km
09.00 Uhr Probedurchgang Nord. Kombination
Anschl. Sprunglauf (1 Wertungsdurchgang) Nord. Kombination
14.30 Uhr Lauf (10 km) Nord. Kombination*
Anschl. Siegerehrung Nord. Kombination
Spezialspringen – Offizielles Training und Sprunglauf
15.30 Uhr Probedurchgang Skispringen
Anschl. Sprunglauf (1. Durchgang) Skispringen
Anschl. Sprunglauf (Finaldurchgang) Skispringen
Anschl. Siegerehrung Skispringen
Änderungen vorbehalten.
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> Skispringen > Nordische Kombination
Strahlende Siegerin beim zweiten Springen des Alpencups auf der Vogtlandschanze: Josephin Laue
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Deutschland und Italien beim Ladies Alpencup ganz vorn
Josephin Laue und Daniela Dejori gewinnen am zweiten Tag des Ladies Alpencup in Klingenthal Mühlleithen / Deutsche Springerinnen mit Dreifach-Erfolg Klingenthal, 06.08.2018. Josephin Laue (GER) hat sich auf der großen Vogtlandschanze den Sieg im zweiten Springen des Ladies Alpencup gesichert. Dabei sorgten die deutschen Juniorinnen sogar für einen Dreifachsieg. Den Wettbewerb in der Nordischen Kombination gewann Daniela Dejori (ITA).
„Endlich habe ich zwei gleichwertige Sprünge runter gebracht. Auch wenn die Landung beim zweiten nicht so gut war, bin ich wahnsinnig froh“, strahlte Josephin Laue, die am Bundesstützpunkt Klingenthal trainiert und für den SFV Rothenburg startet. Mit 77 und 77,5 Metern zeigte sie in beiden Durchgängen die weitesten Sprünge, erhielt dafür 218,1 Punkte. Dass hinter ihr Michelle Göbel (SC Willingen) den zweiten Platz eroberte, kann schon als kleine Sensation gewertet werden. Sie ist überhaupt das erste Mal beim Alpencup dabei und erhielt für ihre Sprünge auf 76,5 und 74 Meter 214,3 Punkte. „Ich hätte nie damit gerechnet, Zweite zu werden. Aber heute hat eigentlich alles geklappt“, zeigte sie sich vom unerwarteten Erfolg selbst überrascht. Alina Ihle (SV Biberau) machte mit Sprüngen von 72,5 und 74,5 Metern sowie 205,1 Punkten den deutschen Dreifachsieg perfekt. Platz vier sicherte sich Vortagessiegerin Lisa Hirner (AUT) und verteidigte damit auch das Gelbe Leibchen der Alpencup-Spitzenreiterin.
Sandra Müller (SV Grüna), Pia Lilian Kübler (SV Zschopau) und Alexandra Seifert (VSC Klingenthal) sorgten auf den Plätzen fünf, sechs und sieben wieder für ein insgesamt hervorragendes Resultat der Athletinnen vom Bundesstützpunkt Klingenthal. Dabei verhinderte eine Knieverletzung bei Alexandra Seifert wohl noch bessere Sprünge.
Der erste Durchgang im Springen war gleichzeitig Wertungsdurchgang für die Nordische Kombination. 24 der insgesamt 53 Juniorinnen traten am Nachmittag zum 3-Kilometer-Crosslauf an. Es ging Sophia Maurus (TSV Buchenberg) als erste auf die Strecke. Kurz vor dem Ziel wurde sie von Daniela Dejori abgefangen, die als vierte mit einem Rückstand von 30 Sekunden das Rennen anging. Vorjahressiegerin Lena Prinoth (ITA) lief bei der großen Hitze einen Rückstand von 1:39 Minuten heraus und erkämpfte sich so noch den Bronzerang. Die favorisierte Jenny Nowak (SC Sohland) konnte wegen einer Knieverletzung nicht am Wettkampf teilnehmen.
Die jungen Athletinnen aus sieben Ländern werden am Mittwoch und Donnerstag in Pöhla im Erzgebirge und am Freitag und Samstag in Bischofsgrün im Fichtelgebirge die Alpencup-Serie fortsetzen.
> Download Ergebnisliste Springen> Download Ergebnisliste Nordische Kombination> Download Pokalwertung Stand 06.08.2018© VSC,
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Lily, Alexandra, Josephine, Sandra und Jenny (v.l.)
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Der Ladies-Alpencup 2018
Am Sonntag und Montag ermitteln junge Ladies im Skispringen und in der Nordischen Kombination beim Ladies-Alpencup in Mühlleithen ihre Besten / Mit Lily Kübler, Alexandra Seifert, Josephine Laue, Sandra Müller und Jenny Nowak sind fünf Athletinnen des Bundesstützpunktes Klingenthal gemeldet. Klingenthal, 05./06.08.2018. Mit dem FIS Ladies Alpencup im Skispringen und der Nordischen Kombination startet der VSC Klingenthal als Veranstalter am Wochenende in die neue Saison. Gemeldet haben 49 Springerinnen und 30 Kombiniererinnen. Sie kommen aus Österreich, Tschechien, Deutschland, Italien, Slowenien, Frankreich und der Schweiz.
Auf der großen Vogtlandschanze wird am Sonntag und Montag gesprungen. Am Montag folgt dann noch am Waldhotel der Crosslauf für die Kombination auf einer 1,5 Kilometer Schleife, die zweimal zu laufen ist.
Beim Ladies Alpencup sind Juniorinnen der Jahrgänge 1999 und jünger startberechtigt. Spannend wird sein, ob Alexandra Seifert vom VSC Klingenthal ihren Heimsieg aus dem Vorjahr verteidigen kann. Aber auch Julia Mühlbacher (AUT), die 2017 das erste Springen überraschend gewann, ist wieder auf der Vogtlandschanze dabei. In der Nordischen Kombination geht mit Lena Prinoth (ITA) ebenfalls die Vorjahressiegerin wieder an den Start.
Der Deutsche Skiverband (DSV) hat insgesamt 18 junge Athletinnen für beide Wettbewerbe gemeldet. Darunter sind fünf Ladies, die am Bundesstützpunkt Klingenthal trainieren. Neben Alexandra Seifert sind das Josephin Laue, Jenny Nowak, Sandra Müller und Lilly Kübler. Trainiert werden sie von Henry Glass, Uwe Schuricht und Lech Pochwala.
„Nach den tollen Leistungen zu Saisonbeginn zählen unsere Mädchen schon zu den Favoritinnen, sollten um die Podestplätze mitkämpfen, auch ein Sieg ist möglich“, legt Henry Glaß die Latte hoch.
Am 4. August ist Anreise, ab 14.00 Uhr ist freies Training geplant. Am Sonntag beginnt um 10.00 Uhr das offizielle Training, danach ist Probedurchgang. Ein Wertungsdurchgang und das Finale folgen. Am 6. August wird der zweite Wettkampf ausgetragen, Start ist ebenfalls um 10.00 Uhr. Dem Probesprung folgen ein Wertungsdurchgang und das Finale. Der erste Durchgang geht für die Nordischen Kombiniererinnen in die Wertung. 14.00 Uhr wird als zweiter Teil der Nordischen Kombination ein 3-Kilometer Crosslauf am Waldhotel Mühlleithen gestartet.
Mit den Wettkämpfen in Klingenthal-Mühlleithen beginnt eine Dreischanzentournee für die Juniorinnen. Entscheidungen im erzgebirgischen Pöhla und in Bischofsgrün im Fichtelgebirge folgen.
Eintritt zum Ladies Alpencup auf der großen Vogtlandschanze muss nicht bezahlt werden. Die Zuschauer sollten den Parkplatz am Skistadion in Mühlleithen nutzen und auf dem ausgeschilderten Wanderweg rund 15 Minuten zur Vogtlandschanze laufen. Imbiss und Erfrischungen gibt es am Schanzenauslauf.
ZeitplanSonnabend, 04.08.201814.00–17.00 Uhr Freies Training
Sonntag, 05.08.2018 Vogtlandschanzen Mühlleithen
10.00 Uhr Offizielles Training (2. Trainingsdurchgang als provisorischer Wettkampfsprung Nordische Kombination)
anschließend Sprunglauf 1. Wertungsdurchgang und Finale
danach Siegerehrung
Montag, 06.08.2017 Vogtlandschanzen Mühlleithen
10.00 Uhr Probedurchgang
anschließend Sprunglauf 1. Wertungsdurchgang (ist Wertungsdurchgang NK) und Finale
danach Siegerehrung Skisprung
14.00 Uhr 3-km-Lauf am Waldhotel Vogtland, Mühlleithen
anschließend Siegerehrung Nordische Kombination
Änderungen vorbehalten.
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Björn Kircheisen
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Abschied von Kircheisen und Lamy-Chappius
Klingenthal, 18.03.2018. Björn Kircheisen gab beim zweiten Weltcup in der Nordischen Kombination am Wochenende des 17./18. März 2018 in Klingenthal seinen Rücktritt bekannt. Der 34-jährige vom WSV 08 Johanngeorgenstadt gab in der Sparkasse Vogtland Arena das Ende seiner aktiven Laufbahn bekannt. Mit 279 Weltcupstarts ist Kircheisen aktuell Rekordhalter in der Nordischen Kombination, sammelte 16 Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen und errang in 17 Weltcup-Jahren 54 Podestplätze. Vom Publikum gab es Standing-Ovations. Von Bundestrainer Hermann Weinbuch warme Worte: „Es war nicht immer einfach mit Björn. Er hat unglaublich viele Höhen und Tiefen erlebt. Aber gerade aus den Tiefs hat er sich immer wieder heraus gekämpft. Er war in den vergangenen Jahren eine wichtige Stütze, gerade für unsere jüngeren Athleten und ein Muster an Disziplin. Wir werden ihn in der Mannschaft vermissen.“
Der Franzose Jason Lamy-Chappuis bestritt seinen letzten Weltcupeinsatz. Der Olympiasieger von 2010 wurde vom Klingenthaler Publikum ebenfalls mit großem Applaus verabschiedet.
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Rydzek, Rießle, Watabe
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Deutscher Doppelsieg beim Kombinierer-Weltucp
Klingenthal, 18.03.2018. Der zweite Tag des FIS Weltcup Nordische Kombination in Klingenthal war reich an Emotionen. Neben einem deutschen Doppelsieg durch Fabian Rießle und Johannes Rydzek feirte der Japaner Akito Watabe den lang ersehnten Sieg im Gesamtweltcup.
Zunächst aber herrschte ein wenig Enttäuschung vor. Wegen zu starkem Wind musste der Wertungssprung abgebrochen werden. Zuvor war bereits die Qualifikation dem Wetter zum Opfer gefallen.
So kam der provisorische Wettkampfsprung vom Freitag zur Anwendung. Da hatte Akito Watabe die Nase vorn und ging vor seinem ärgsten Verfolger im Gesamtweltcup, Jan Schmid aus Norwegen, auf die 10-Kilometerstrecke. Dahinter konnten Fabian Rießle und Johannes Rydzek die Verfolgung antreten.
In der vierten Runde hatte das deutsche Duo Watabe und Schmid gestellt, der Norweger konnte dem hohen Tempo anschließend nicht mehr folgen. Etwa 300 Meter vor dem Ziel setzten Rießle und Rydzek die entscheidende Attacke. „Ich wollte gern um den Tagessieg mitkämpfen“, sagte Watabe. „Aber ich war einfach leer nach den vielen Wettkämpfen in den vergangenen Tagen.“
So machten die beiden deutschen den Sieg untereinander aus. „Da war Fabian dann einen Tick stärker“, musste Johannes Rydzek eingestehen.
So feierte Fabian Rießle seinen zweiten Sieg des Wochenendes in Klingenthal. „Es war ein nahezu perfektes Wochenende für mich“, so Rießle. „Dem Publikum muss man ein großes Kompliment machen. Obwohl nicht gesprungen werden konnte, sind sie da geblieben und haben beim Lauf wieder für eine großartige Atmosphäre gesorgt.“
Ein Kompliment bekam auch Akito Watabe: „Wir freuen uns wirklich von Herzen für ihn. Er hat sich den Erfolg im Gesamtweltcup durch seine Konstanz über viele Jahre hinweg verdient“, so Johannes Rydzek. Watabe selbst sagte: „Es war ein sehr langer Weg über die vergangenen sechs Jahre. Ich kann meine Gefühle noch nicht in Worte fassen.“
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Fabian Rießle überquert die Ziellinie
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Deutscher Heimsieg in Klingenthal
Klingenthal, 17.03.2018. Fabian Rießle hat den ersten Weltcup der Nordisch Kombinierten in Klingenthal gewonnen. Der 27-jährige von der SZ Breitnau hatte am Vormittag erstmals einen Sprung-Wettbewerb im Weltcup gewonnen und ging mit 21 Sekunden Vorpsrung auf den zweitplatzierten Japaner Akito Watabe in den 10-Kilometerlauf in der Sparkasse Vogtland Arena.
Letztlich stand ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg zu Buche. Rang zwei ging an den Finnen Eero Hirvonen, Akito Watabe sicherte sich Platz drei vor Olympiasieger Eric Frenzel. Johannes Rydzek belegte hinter dem Finnen Ilkka Herola den sechsten Rang. Vinzenz Geiger rundete auf Platz zehn das starke deutsche Mannschaftsergebnis vor etwa 4.000 Zuschauern ab.
Fabian Rießle lobte vor allem die Atmosphäre in Klingenthal: „Vor allem beim Lauf war das gigantisch, noch lauter als in Oslo. Es war eine ungewohnte Situation für mich, als Erster auf die Strecke zu gehen aber die Fans haben mich super angepeitscht.“
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Eric Frenzel holte 2013 zwei Weltcupsiege in Klingenthal
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FIS Weltcup Nordische Kombination 2018
Der FIS Weltcup Nordische Kombination präsentiert von Viessmann vom 16. bis 18. März 2018 in der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal.
Zeitplan
FREITAG 16.03.2018
Training und Pocket jump
15.00 Uhr Einlass in die Sparkasse Vogtland Arena
16.00 Uhr Offizielles Sprungtraining HS 140, 2 Durchgänge
18.00 Uhr Provisorischer Wettkampfdurchgang
SAMSTAG 17.03.2018
Weltcup, Einzelwettbewerb, Individual Gundersen
08.00 Uhr Einlass in die Sparkasse Vogtland Arena
08.45 Uhr Probedurchgang HS 140
09.45 Uhr Sprungwettkampf HS 140
anschließend Live-Musik im Festzelt zwischen Sprung und Lauf
13.45 Uhr Laufwettkampf 5 x 2 km
anschließend Siegerehrung
SONNTAG 18.03.2018
Weltcup, Einzelwettbewerb, Individual Gundersen
10.00 Uhr Einlass in die Sparkasse Vogtland Arena
11.30 Uhr Probedurchgang HS 140
12.30 Uhr Sprungwettkampf HS 140
anschließend Live-Musik im Festzelt zwischen Sprung und Lauf
16.00 Uhr Laufwettkampf 5 x 2 km
anschließend Siegerehrung
Das Stelldichein der weltbesten Nordisch Kombinierten steigt vom 16. bis 18. März 2018 in der Sparkasse Vogtland Arena und ist der Auftakt zum »deutschen« Weltcupfinale. Eine Woche später wird in Schonach die große Kristallkugel für den besten Kombinierer der Weltcupsaison verliehen.
Klingenthal, 14.03.2018. Zwei Tage vor dem offiziellen Training und drei Tage vor dem ersten von zwei Einzelwettbewerben im FIS Weltcup der Nordisch Kombinierten in Klingenthal ist die 2-Kilometer-Langlaufstrecke in und um die Sparkasse Vogtland Arena bereits in Benutzung.
Am Dienstagnachmittag testeten die Nachwuchsläuferinnen vom Stützpunkt Klingenthal die Weltcupstrecke. Die Lehrgangsgruppe von Trainer Peter Wicht absolvierte einige Runden auf der Loipe, auf der am Samstag und Sonntag Eric Frenzel, Björn Kircheisen, Jason Lamy-Chappuis und Co. um Weltcupsiege und -punkte kämpfen werden.
Start und Ziel beim Langlauf befinden sich im Schanzenauslauf, so dass die Zuschauer besten Blick auf die Entscheidungen haben werden.
Unterdessen laufen in der Sparkasse Vogtland Arena die letzten Vorbereitungen. Am Mittwoch wird unter anderem das Medienzentrum eingeräumt, in dem am Wochenende etwa 60 Journalisten aus aller Welt vom Weltcup in Klingenthal berichten werden. Außerdem werden Werbebanden angebracht und Versorgungsstände und -wägen bestückt.
Klingenthal, 07.03.2018. Heute meldete der Veranstalter VSC Klingenthal e. V.: Nun steht es fest, dass wirklich alle deutschen Olympioniken beim FIS Weltcup Nordische Kombination starten werden. Die namentlichen Meldungen sind eingegangen.
Das deutsche Aufgebot wird angeführt von Eric Frenzel, Vinzenz Geiger, Fabian Rießle und Johannes Rydzek, der olympischen Goldstaffel. Aber wenn von Olympiahelden die Rede ist, dann muss auch Björn Kircheisen genannt werden. Sage und schreibe fünf Mal war er bei Olympia dabei. Kirche, der am Bundesstützpunkt in Klingenthal trainiert und für seinen WSV 08 Johanngeorgenstadt startet, kam leider in Korea nicht zum Einsatz, hat sich aber ob seiner sportlich riesigen Haltung größten Applaus verdient.
Der Deutsche Skiverband hat für den Heimweltcup in Klingenthal insgesamt 13 Kombinierer gemeldet. Unter ihnen auch zwei Nachwuchs-Athleten, die am Bundesstützpunkt in der Vogtlandstadt trainieren. Mit dem Lausitzer Martin Hahn schickt der VSC Klingenthal ein sächsisches Eigengewächs ins Rennen. Der zweite ist David Welde, der für den SC Sohland startet.
Insgesamt haben sich 67 Nordisch Kombinierte aus 15 Ländern in die Meldeliste eigetragen. Auch der Weltcup-Führende Akito Watabe aus Japan und sein ärgster Verfolger Jan Schmid aus Norwegen sind dabei. Frankreichs Superstar Jason Lamy-Chappuis, der 2012 seinen bislang einzigen Sieg in Klingenthal feiern konnte, ist ebenso dabei wie die starken US-Amerikaner um Taylor Fletcher. Auch die Österreicher, in PyeongChang im Mannschaftswettbewerb hinter Deutschland und Norwegen auf Platz drei, werden zu erleben sein.
Die Tickets sind online unter www.weltcup-klingenthal.de sowie im Eingangsgebäude der Sparkasse Vogtland Arena und in allen Geschäftsstellen der Freien Presse erhältlich.
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