Continentalcup abgesagt
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Continentalcup abgesagt

Klingenthal, 10.01.2012. Der für das Wochenende 17. bis 19. Januar 2014 in Klingenthal geplante Continentalcup Nordische Kombination muss abgesagt werden. Das musste der VSC Klingenthal am Freitagmittag den Wettkampfverantwortlichen des internationalen Skiverbandes FIS mitteilen.
„Die aktuelle Witterung und auch die Wettervorhersagen für die kommende Woche lassen eine Präparierung von Schanze und Loipe nicht zu. Deshalb müssen wir schweren Herzens die Kombinierer aus aller Welt ausladen“, sagte VSC-Geschäftsführer Alex Ziron. 
Die schon frühsommerlichen Temperaturen der letzten Tage haben den Schnee auf der Großschanze in der Vogtlandarena getaut, so dass im Auslauf sogar Pfützen stehen. Und nicht einmal auf dem Kamm in Mühlleithen ist es möglich, eine Wettkampfstrecke mit 40 Zentimeter Schneeauflage rund um das Skistadion herzurichten.

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Das Leben als Schüler im Sportinternat
Gemeinsames Backen
© Clemens Schwab

Das Leben als Schüler im Sportinternat

Clemens Schwab ist Schüler des Gymnasiums Klingenthal und hat ein einwöchiges Praktikum im Internat des Eliteschulzentrums in Klingenthal gemacht: „Dort konnte ich die Schüler Tag ein und Tag aus beobachten. In dem Bericht möchte ich einen Einblick in den Alltag der Schüler gewähren, welche dieses Internat besuchen.“
Klingenthal Magazin 70 (2013)
 
Wintersport-Report von Jochen Hendel
Jochen Hendel kommentiert das Wettkampfgeschehen
© Thomas Lenk

Wintersport-Report von Jochen Hendel

Der Autor der neuesten Ausgabe des Klingenthal Magazin ist Jochen Hendel. Er ist die Stimme der wintersportlichen Wettkämpfe in Klingenthal. Beim Skispringen ist er für den informativen Teil zuständig und kommentiert aus dem Kampfrichterturm. Jochen Hendels langjährige Sprechertätigkeit wurde durch den Vogtländischen Skiclub Klingenthal e.V. gewürdigt und er erhielt die Auszeichnung „Helfer der Veranstaltung“. Vor zwei Jahren bekam er die Ehrennadel in Gold des Sächsischen Skiverbandes (SVS) für seine Verdienste um den Skisport. Jochen Hendel war selbst Vizepräsident des SVS.

17 Wintersportveranstaltungen bot die Saison 2012/2013 in Klingenthal. Der Autor spannt den Bogen von den Aschbergskispielen und Vogtlandspielen des Nachwuchses bis hin zu den Highlights – den Weltcup-Events im Skispringen und in der Nordischen Kombination. Zahlreiche Fotos von den spannenden Wettkämpfen und den Sportlern, der stimmungsvollen Welcome-Party, dem Gaudiskispringen Ü-Lympia und nicht zuletzt auch von einigen der vielen Helfer illustrieren diesen Wintersportreport.

> zum Heft – Klingenthal Magazin Nr. 69

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Helfer des Tages fährt zu Borussia
Rene Wallner (rechts), VSC-Präsident Manfred Deckert
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Helfer des Tages fährt zu Borussia

Klingenthal, 27.01.2013. René Wallner wurde am Sonntag während des FIS Weltcups Nordische Kombination in der Vogtland Arena als „Helfer der Veranstaltung“ ausgezeichnet. Ohne die vielen Freiwilligen hätte auch dieser Top-Wettkampf nicht so erfolgreich durchgeführt werden können. René gehört zu den Enthusiasten, die extra zurück ins Vogtland kommen, um die internationalen Wettkämpfe abzusichern. Der Vogtländer lebt und arbeitet jetzt in Dresden. Aber beim Weltcup war er dabei – sozusagen als „Mädchen für alles“. Ein Anruf genügt, und René packt zu. Am Samstag und Sonntag galt es vor allem, die großen Werbetransparente an den Banden zu befestigen, die Banden zwischen Sprung und Lauf immer wieder umzubauen.
VSC-Präsident Manfred Deckert bedankte sich für die Einsatzbereitschaft des jungen Mannes, überreichte ihm im Auslauf unter dem Beifall der vielen Zuschauer nicht nur eine Flasche Sekt, sondern auch Tickets für ein Spiel seines Lieblings-Fußball-Bundesligisten BVB Dortmund.
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Deutscher Dreifach-Triumph der Kombinierer
Eric Frenzel holt sich vor dem Ziel die deutsche Fahne
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Deutscher Dreifach-Triumph der Kombinierer

Klingenthal, 27.01.2013. Eric Frenzel (Oberwiesenthal) hat auch den zweiten FIS Weltcup der Nordisch Kombinierten gewonnen und damit als erster Deutscher vier Weltcupsiege in Folge gefeiert.
Tino Edelmann (Zella-Mehlis) und Johannes Rydzek (Oberstdorf) machten den deutschen Dreifachsieg perfekt.
Im so genannten „Penalty-Race“ entschied Frenzel wie schon am Vortag das Skispringen für sich und ging mit 10 Sekunden Vorsprung auf den Rest des Feldes in den 10-Kilometerlauf.
Edelmann und Rydzek mussten aufgrund ihres Rückstandes nach dem Springen eine bzw. drei Strafrunden über je 150 Meter absolvieren. Speziell Rydzek ließ sich von dieser Hypothek allerdings nicht beeindrucken und setzte sich auf der letzten Runde von den stärker gesprungenen Österreichern Bernhard Gruber und Wilhelm Denifl sowie dem französischen Olympiasieger Jason Lamy-Chappuis ab.
Während Frenzel einem einsamen Sieg entgegenlief, auf der Zielgeraden sogar noch eine deutsche Fahne aus dem Publikum entgegennahm, und Edelmann ungefährdet den zweiten Rang nach Hause brachte, sicherte sich Rydzek mit 4 Sekunden Vorsprung den Bronzerang.
Es war vor insgesamt 3.000 Zuschauern der erste deutsche Dreifacherfolg im Kombinationsweltcup seit Dezember 2007.
Björn Kircheisen (Johanngeorgenstadt) zeigte zwar eine deutlich bessere Sprungleistung als am Vortag, konnte aber auch im Gespann mit dem Norweger Magnus Moan aufgrund von vier Strafrunden nicht mehr an die Spitze heran laufen. Am Ende stand wie schon am Samstag Rang 10 für den Routinier zu Buche.

Der Klingenthaler Weltcup-Winter wird am 12. und 13. Februar 2013 mit dem Skisprung-Weltcup der FIS Team Tour fortgesetzt. Tickets und Infos unter www.vogtland-arena.de
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Deutscher Doppelsieg – Frenzel vor Edelmann

Eric Frenzel siegt in Klingenthal
© Thomas Lenk

Deutscher Doppelsieg – Frenzel vor Edelmann


Klingenthal, 26.01.2013. Eric Frenzel (Oberwiesenthal) hat den ersten von zwei Weltcups der Nordisch Kombinierten in Klingenthal gewonnen. Tino Edelmann (Zella-Mehlis) auf Rang zwei machte den deutschen Doppelsieg perfekt. Der Österreicher Wilhelm Denifl sicherte sich den dritten Podestrang.
Johannes Rydzek, Janis Morweiser (beide Oberstdorf) und Björn Kircheisen (Johanngeorgenstadt) auf den Plätzen 7, 8 und 10 bescherten dem Deutschen Skiverband einen Monat vor den Weltmeisterschaften in Val di Fiemme ein überragendes Mannschaftsergebnis.

Durch seinen Sieg überenahm Frenzel, der bereits nach dem Springen vor Edelmann führte, auch das gelbe Trikot des Weltcup-Gesamtführenden. Der bisher führende Jason Lamy-Chappuis (FRA) musste sich mit Rang fünf begnügen.


Bei Temperaturen um die minus 10 Grad herrschte schon beim Wertungssprung blendende Stimmung unter den insgesamt knapp 4.000 Zuschauern in der Vogtland Arena. Mit seinem Satz auf 132,5 Meter sicherte sich Lokalmatador Frenzel 12 Sekunden Vorsprung vor Edelmann (127,0 Meter).
Beim 10-Kilometerlauf hatte sich dann schnell eine Führungsgruppe mit den beiden Deutschen sowie Denifl und dessen Landsmann Bernhard Gruber gebildet. Mit abwechselnder Führungsarbeit konnte der Abstand aufs Verfolgerfeld immer weiter vergrößert werden. Gut einen Kilometer vor dem Ziel wagte Frenzel dann den entscheidenden Angriff und konnte nicht mehr gestellt werden. Gut 10 Sekunden hatte der Erzgebirger schließlich Vorsprung.

Einen versöhnlichen Abschluss des Tages fand auch Björn Kircheisen. Nach abermals suboptimalem Sprung nur als 24. gestartet, kämpfte sich der Mann vom Bundesstützpunkt Klingenthal mit der besten Laufzeit des Feldes noch auf Rang 10.


Am Sonntag (27.01.2013) wird der Weltcup mit dem so genannten „Penaltyrace“ fortgesetzt. Dabei startet der Sieger des Sprunglaufs mit 10 Sekunden Vorsprung auf den Rest des Feldes ins 10-Kilometer-Rennen. Die weiteren Startet müssen, je nach Sprungergebnis, bis zu fünf Strafrunden über je 150 Meter absolvieren.
Der Probedurchgang beginnt 10.30 Uhr, ab 15.15 Uhr fällt die Entscheidung in der Loipe.
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Weltcup-Strecke in Top-Zustand
Tino Krause bei der Loipenpräparation
© Brand-Aktuell



Weltcup-Strecke in Top-Zustand

Klingenthal, 23.01.2013. Zwei Tage vor Beginn des FIS Weltcup Nordische Kombination in Klingenthal sind die Vorbereitungen nahezu abgeschlossen.
Nachdem die Großschanze in der Vogtland Arena bereits am vergangenen Wochenende beim Continentalcup in perfektem Zustand war, ist auch die Präparierung der Langlaufstrecke für den Weltcup in den letzten Zügen.
Auf der 2,5-Kilometerrunde wurde seit vergangener Woche rund um die Uhr an verschiedenen Stellen Schnee produziert.
Mit zwei Pistenbullys wurde der Schnee dann in den vergangenen beiden Tagen verteilt. Schanzenwart Tino Krause: „Vor allem auf den steilen Bergstücken ist höchste Konzentration notwendig, um die Schneedecke auf durchschnittlich 40 Zentimeter zu verdichten und somit beste Wettkampfbedingungen zu garantieren.“
Während der Schnee auf der Laufstrecke verteilt wurde, waren Helfer und Mitarbeiter im Einsatz, um selbigen von den Tribünen in der Vogtland Arena zu entfernen und den Weltcup-Besuchern beste Bedingungen zu bieten.
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„Es ist schön, über sich als Weltmeister zu lesen“
Eric Frenzel
© Thomas Lenk (2012)

„Es ist schön, über sich als Weltmeister zu lesen“

Interview mit Eric Frenzel, 22.01.2013. Mit seinem Doppelsieg in Seefeld hat sich Eric Frenzel (24, WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) eindrucksvoll in der Weltspitze zurück gemeldet. Pünktlich zu seinem Heimspiel in der Vogtland Arena am kommenden Wochenende und den Weltmeisterschaften ab Ende Februar ist der Sportsoldat wieder in Topform. Im Interview mit VSC-Pressesprecher Sascha Brand erzählt er von seinen Erwartungen an die nächsten Wochen und verrät einiges über das Familienleben als Spitzensportler und junger Vater.

Eric, was hat sich für Dich seit deinem Weltmeistertitel von Oslo geändert? Wie fühlt es sich an, als Titelverteidiger zur nächsten WM zu fahren?
Eric Frenzel: Eigentlich hat sich in meinem Sportlerleben mit dem Weltmeistertitel nicht wirklich viel verändert, ich muss immer noch genauso hart trainieren wie alle anderen auch! Aber es ist natürlich schön, über sich als Weltmeister zu lesen oder als Weltmeister angekündigt zu werden. Das erfüllt mich schon auch mit Stolz. Bei der WM in Val di Fiemme wird dann sicher sehr auf mich geschaut werden, so ist das immer mit den Titelverteidigern. Davon möchte ich mich aber nicht unter Druck setzen lassen. Ich weiß, dass an diesem einen Tag alles passen muss, um als Weltmeister aus dem Wettkampf hervor zu gehen. Das kann man nicht erzwingen. Die Titelkämpfe in Oslo sind für unser gesamtes Team unglaublich erfolgreich verlaufen, man kann fast nicht erwarten, dass wir das dieses Jahr wiederholen werden. Mein Ziel ist es daher, gut abzuschneiden und wenn alles optimal läuft, auch meinen Titel zu verteidigen. Ich möchte auf den Punkt genau das zeigen, was ich kann. Und auf die Herausforderung freue ich mich schon.

Wie schätzt Du mit Blick auf die WM den bisherigen Saisonverlauf ein? Ist alles planmäßig?
Eric Frenzel: Wir haben uns zu Beginn der Saison sprungtechnisch nicht auf dem Niveau präsentieren können, das wir eigentlich von uns erwartet hatten. Darum haben wir in den vergangenen Wochen ganz schön hart gearbeitet. Mittlerweile steigt die Leistungskurve an und kommt dem Level, auf dem wir uns auch bei der WM bewegen möchten, immer näher. Natürlich machen wir immer noch kleine Fehler, die es zu beheben gilt, aber das ist auch gut so, sonst würde die Motivation fehlen, weiterhin akribisch zu trainieren.

Gab es seit dem Wechsel von Sprungtrainer Andreas Bauer zu den Skispringerinnen Veränderungen im Trainingsalltag?
Eric Frenzel: Das ist schwer zu sagen, denn natürlich wird das Skispringen nicht plötzlich neu erfunden, so dass sich alles verändert. Auch unser derzeitiges Trainer-Team legt Wert auf Dinge, die Andi Bauer uns schon immer ans Herz gelegt hat. Da Ronny Ackermann vor nicht allzu langer Zeit selber noch aktiv war und daher dem Sport noch sehr nahe ist, erklärt er uns viel über das Gefühl. Er versucht uns zu vermitteln, was wir in welcher Phase des Sprungs fühlen sollten. Das ist ein neuer Ansatz, der mir persönlich sehr gut gefällt und auch weiterhilft.

Spielen die Olympischen Spiele in Sotchi schon irgendeine Rolle für Dich oder planst Du „von Wettkampf zu Wettkampf"?
Eric Frenzel: Im Moment spielt die WM die größte Rolle. Mit Sotchi befasse ich mich noch nicht aktiv, auch wenn die Olympischen Spiele immer mal wieder Gegenstand der Überlegungen unserer Trainer sind. Da steht schon mal die Frage im Raum, wo wir uns im kommenden Jahr auch wegen der Höhenlage in Russland am besten vorbereiten sollten. Das eigentliche Training wird aber sowieso immer dem olympischen Zyklus angepasst, denn wenn man erst im Sommer vor den Spielen mit der Vorbereitung beginnen würde, führte das nicht zum Erfolg. Es braucht einige Jahre, um ein hohes Leistungsniveau zu erreichen und zu halten.

Welche Zielsetzungen hast Du für den Heim-Weltcup in Klingenthal und für die Weltmeisterschaften?
Eric Frenzel: In Klingenthal möchte ich meine Leistungen, die ich seit Beginn des Jahres gezeigt habe, bestätigen und zur WM hin möchte ich diese noch verbessern. In der Vogtland Arena steht eine meiner Lieblingsschanzen und dort habe ich eigentlich immer gute Wettkämpfe abgeliefert. Das möchte ich in diesem Jahr vor heimischem Publikum natürlich wieder schaffen.

Wie organisiert man als junger Vater, der im Winter viel in der Welt unterwegs ist, ein "normales" Familienleben?
Eric Frenzel: Das Organisieren übernimmt in erster Linie meine Freundin, denn wenn ich unterwegs bin, kann ich unmöglich wichtige Dinge für zu Hause regeln. Wenn ich aber daheim bin, bringe ich mich voll mit ein und genieße die Zeit mit meinen Zweien. Ich versuche natürlich, meiner Freundin auch Sachen abzunehmen, damit sie mal durchschnaufen kann. Wenn ich nicht gerade beim Training bin, beschäftige ich mich viel mit meinem Sohn. Wir sind sehr zufrieden, wie es läuft.
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Gelungene Weltcup-Generalprobe
Lokalmatador Björn Kircheisen
© Thomas Lenk (2012)

Gelungene Weltcup-Generalprobe

Während des Continentalcups in der Nordischen Kombination am 19. und 20. Januar 2012 liefen in und um die Vogtland Arena die Schneekanonen weiter auf Hochtouren. Für den FIS Weltcup Nordische Kombination am Wochenende vom 25. bis 27.01.2013 wird in den nächsten Tagen noch eine 2,5 Kilometer-Laufstrecke rund um die Großschanze am Schwarzberg fertig präpariert. Start und Ziel werden wie im vergangenen Jahr unmittelbar im Schanzenauslauf angelegt, sodass die Zuschauer von den Tribünen einen optimalen Blick auf die Weltcup-Entscheidungen haben. „Die jüngsten Ergebnisse der deutschen Kombinierer machen natürlich Hoffnung auf einen weiteren Heimsieg in der Vogtland Arena“, blickt Organisationschef Alexander Ziron voraus. „Die Vorbereitungen laufen planmäßig. Bis auf leichte Kosmetikarbeiten ist die Schanze in einem perfekten Zustand. Die Schneeproduktion wurde erfolgreich abgeschlossen, am Montag beginnt die Präparierung der Laufstrecke. Wir hoffen auf traumhaftes Winterwetter und natürlich eine tolle Kulisse“, so Ziron weiter.
Neben den in Topform auftrumpfenden Tino Edelmann (Zella-Mehlis) und Eric Frenzel (Geyer) freut sich auch der Oberstdorfer Janis Morweiser auf einen weiteren Start in Klingenthal. Der COC-Sieger vom Wochenende wird auch zum Weltcup auf Punktejagd gehen. Insgesamt schickt der Deutsche Skiverband ein 11-köpfiges Aufgebot ins Vogtland. Neben Edelmann, Frenzel und Morweiser werden außerdem Wolfgang Bösl (Berchtesgaden), Michael Dünkel (Goldlauter), Andreas Günter (Baiersbronn), Fabian Rießle (Breitnau), Johannes Rydzek (Oberstdorf), Tobias Simon (Breitnau), Johannes Wasel (Baiersbronn) und natürlich Lokalmatador Björn Kircheisen an den Start gehen.
Der Weltcup beginnt am Freitag (25.1.), 14.00 Uhr mit dem Lauftraining. 16.00 Uhr folgt das offizielle Sprungtraining, zwei Stunden später der Provisorische Wettkampfsprung.
Am Samstag beginnt 11.30 Uhr der Probedurchgang, eine Stunde später der Wertungssprung. Die Entscheidung fällt ab 15.15 Uhr beim 10-Kilometerlauf.
Am Sonntag (27.1.) wird ab 10.30 Uhr gesprungen, erneut 15.15 folgt der Startschuss in der Loipe.
Die Tageskassen in der Vogtland Arena haben an allen Tagen geöffnet und halten genügend Tickets auch für Kurzentschlossene bereit.
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Deutscher Dreifachsieg beim Continentalcup
Janis Morweiser (Mitte) gewinnt vor Johannes Wasel (li.) und Tobias Haug
© Thomas Lenk

Deutscher Dreifachsieg beim Continentalcup

Klingenthal, 20.01.2013. Mit einem Deutschen Dreifachsieg und dem zweiten Erfolg von Janis Morweiser (SC Oberstdorf) ging am Sonntag (20.1.) der Wernesgrüner FIS Continentalcup der Nordisch Kombinierten in Klingenthal zu Ende.
Morweiser, der bereits den ersten Wettbewerb am Samstag für sich entscheiden konnte, setzte sich diesmal vor seinen Mannschaftskollegen Johannes Wasel  und Tobias Haug (beide Baiersbronn) durch. Im Zielsprint hatte er 0,3 bzw. 0,7 Sekunden Vorsprung. Mit Rang 4 für Wolfgang Boesl (Berchtesgaden) sowie den Plätzen 6, 7 und 8 für Philipp Blaurock (Biberau), Andreas Günter (Baiersbronn) und Johannes Firn (Schmiedefeld) feierten die Deutschen ein herausragendes Mannschaftsergebnis.
Nach dem Wertungssprung in der Vogtland Arena ging Wolfgang Boesl als Führender vor Gudmond Storlien (NOR), der am Ende Rang fünf belegte, in den 10-Kilometerlauf. Wasel folgte als Dritter mit 11 Sekunden Rückstand, Morweiser und Haug mit je 42 Sekunden als Sechster und Siebter.
Bereits nach der zweiten 2-Kilometer-Runde hatte sich eine fünfköpfige Führungsgruppe zusammen gefunden, die das Rennen mit deutlichem Vorsprung bis zum Schluss dominierte und knapp 50 Sekunden auf die Verfolger herauslief. Im Zielsprint hatte Storlien letztlich nichts mehr zuzusetzen und musste dem deutschen Quartett den Vortritt lassen.
Für Sieger Janis Morweiser war das Wochenende ein mehr als gelungenes: „Ich hatte heute zwar etwas schwere Beine, die beiden Siege sind aber natürlich großartig. Unser Mannschaftsergebnis ist überragend.“
Der Zweitplatzierte Johannes Wasel: „Ich bin sehr zufrieden. Ich war Anfang der Woche noch gesundheitlich angeschlagen und bin etwas überrascht, wie gut es beim Laufen ging. Springerisch bin ich in einer sehr guten Form.“
Tobias Haug freute sich vor allem über seinen gelungenen Sprung: „Läuferisch läuft es. Und heut hat auch endlich der Sprung gepasst. Ich freue mich sehr über den Podestplatz.
© VSC, Online Magazin (2013)
 

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Klingenthal Magazin
ISSN 1437-336X
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